kassiber 47 - Dezember 2001

Um die Universität herum florieren die Rüstungsbetriebe und die Universität forscht und verdient kräftig mit. Zum Beispiel die Bremer Hirnforschung.

Kriege werden vorbereitet.
Unter anderem von der Universität Bremen


Immer, wenn in den Medien von deutschen Auslandseinsätzen die Rede ist, reiben sich einige Leute in Bremen die Hände, denn sie verdienen daran kräftig mit. Dazu gehören nicht nur die Angestellten diverser Rüstungsbetriebe, sondern offenbar auch einige Personen des wissenschaftlichen Personals der Universität Bremen.

Offiziell hat das Ganze mit der Universität natürlich rein gar nichts zu tun. Dürfte es auch nicht, denn das oberste Entscheidungsgremium der Universität, der Akademische Senat, spricht eine deutliche Sprache: "Der Akademische Senat lehnt jede Beteiligung von Wissenschaft und Forschung mit militärischer Nutzung beziehungsweise Zielsetzung ab und fordert die Mitglieder der Universität auf, Forschungsthemen und -mittel abzulehnen, die Rüstungszwecken dienen können." (Beschluß 5757, 1992)

Die Antirassistische Liste im AStA der Universität hat jedoch im Rahmen einer umfangreichen Recherche entdeckt, daß diese Beschlußlage offenbar schon längst von wirtschaftlichen Interessen der Universität eingeholt worden ist. In einer umfangreichen Anfrage an den Akademischen Senat hat der AStA schließlich die Fakten auf den Tisch gelegt und damit sehr viel Staub aufgewirbelt. Das Technologiezentrum Informatik (TZI) zum Beispiel hat sich genötigt gesehen, wenige Tage später eine öffentliche Veranstaltung zu machen, um sich den Vorwürfen zu stellen. Auf die unangenehmen Fragen von Reportern von taz und Frankfurter Rundschau mußten die Verantwortlichen einige Zugeständnisse an die Vorwürfe des AStA machen.

Dennoch beharrt der Rektor der Universität weiterhin auf den Beschlüssen des Akademischen Senats: "Diese Beschlußlage ist weiterhin für die Universität Bremen bindend." Mit dieser Einschätzung zielt Timm jedoch an der Realität vorbei. Die Universität Bremen steht in enger Kooperation mit der Rüstungsindustrie.


Uni-Transfer vermittelt Stellen bei der Rüstungsfirma STN-Atlas

Laut Weser-Kurier vom 9. Juli 2001 konnte STN-Atlas Bremen mit neuen Militäraufträgen die Waffenproduktion in Bremen sichern. So baut STN demnächst in Bremen Aufklärungs-Marschflugkörper mit einem Auftragsvolumen von 700 Millionen Mark. Auch an der Herstellung von Marine-Korvetten (1,7 Milliarden Mark) ist STN beteiligt. Uni-Transfer, die AbsolventInnen-Börse der Universität Bremen vermittelt regelmäßig Stellen in diesem Rüstungsbetrieb, die explizit mit Rüstung zu tun haben: "Konzipierung, Spezifikation und Entwicklung von Software für wehrtechnische und zivile Produkte" (1). Die Universitätsinstitute, die als geistige Zulieferfirmen für diesen reinen Rüstungsbetrieb funktionieren, haben schon eine langjährige Tradition der Zusammenarbeit (2). Auch der Rüstungsbetrieb Bruker pflegt seit vielen Jahren eine gute Zusammenarbeit mit der Universität.

Eine Firma im Technologiepark macht diesen Firmen allerdings mittlerweile starke Konkurrenz:


OHB-System - schade, daß es Waffenembargos gibt ...

Als der iranische Verteidigungsminister im letzten Jahr einen Deal mit OHB-System abschließen wollte, mußte OHB-Chef Manfred Fuchs passen: "Der Export von Radartechnik in den Iran ist uns leider verboten, es muß bei ziviler Technik bleiben." (3)

OHB ist der wichtigste Teil der Fuchs-Gruppe, die in einem Glaspalast an der Haltestelle "Technologiepark", also gegenüber vom Berufsbildungswerk, beherbergt ist. Ebenfalls in diesem Gebäude arbeiten MeVis und CeVis, die an die Universität angegliedert sind und die Bremer Hirn- und Kognitionsforschung in technische Anwendungen umsetzen.

Seit letztem Jahr reicht der protzige Spiegelglasbau scheinbar nicht mehr aus, denn hinter der Fertigungshalle wächst gerade ein Neubau heran, der mit seinen 10.000 Quadratmetern Grundfläche das alte Gebäude deutlich in den Schatten stellt. Warum dieser Betrieb so explosionsartig wächst, wird deutlich, wenn man sich die Auftragslage einmal genauer ansieht. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung hat OHB nämlich mit einem weiteren Teil der Entwicklung von Aufklärungs- und Überwachungssatelliten für die Bundeswehr beauftragt. Dieser Auftrag brachte der Fuchs-Gruppe Anfang dieses Jahres zehn Millionen Mark ein. Das war jedoch ein Kinkerlitzchen im Vergleich zu dem Auftrag, den OHB nun von der Bundeswehr erwartet: 618 Millionen DM für den Bau von Militärsatelliten. (4) Wieviele davon fließen wohl als Drittmittel in die Universitätsinstitute?


Institute der Bremer Universität entwickeln offenbar Auswertungssoftware für Militärsatelliten

"Im Kosovo-Krieg haben wir ganz blind dagestanden", sagt Prof. Manfred Fuchs, Chef der Firma OHB-System GmbH. Wir, das ist Deutschland und im Grunde ganz Europa. Denn bisher hätten nur die USA ausreichende Aufklärungssatelliten gehabt. (5) Doch seit März dieses Jahres muß Europa nicht mehr auf den störrischen Bündnispartner Amerika hoffen, sondern kann dank OHB nun eigene Aufklärungsunternehmungen starten und somit eigene Kriege führen. Dank OHB und dank der Universität Bremen, denn wie Recherchen bereits ergeben haben, basiert diese Technologie in weiten Teilen auf den Forschungsergebnissen und Praxistests Bremer Universitätsinstitute wie des Technologiezentrums Informatik.

Das größte und wichtigste Satellitenprojekt von OHB ist die "SAR-Lupe". Bei diesem Auftrag des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung handelt es sich um den ersten europäischen militärischen Überwachungs- und Aufklärungssatelliten (6). Dieser soll "uns" nämlich "das nächste mal sehend machen", so Fuchs, der persönlich eng mit der Universität verbunden ist. Er sitzt im Beirat des Universitätsinstituts Technologiezentrum Informatik.

Innerhalb des Technologiezentrums Informatik gab es bis vor kurzem das studentische Projekt SImA, das sich die "Analyse von SAR-Bildern" zur Hauptaufgabe gemacht hat. Im Gegensatz zu anderen Satelliten ist die "SAR-Lupe" nicht gleichermaßen für militärische und zivile Nutzung konzipiert, sondern hier steht lediglich die militärische Aufklärung im Vordergrund.

Ergebnis dieser Forschung ist das SImA-System. "Das SImA-System ist ein modulares Bildverarbeitungs- und -analysetool." (7) Da OHB-System der offizielle Projektpartner des SImA-Projektes ist, ist davon auszugehen, daß diese Anwendung speziell für den OHB-Militärsatelliten "SAR-Lupe" entwickelt wurde. In der Erprobungsphase wurde zwar die Bewegung von Eisschollen überwacht, aber eine zukünftige militärische Nutzung ist zu erwarten, wie OHB-Chef Manfred Fuchs andeutet: "Im Kosovo-Krieg haben wir ganz blind dagestanden." Die Lösung dieses Problem stünde in seinem Foyer. (8)

Es gibt auch einige zivile Satellitenprojekte, in denen die Universität Bremen und OHB-System kooperieren, wie zum Beispiel Abrixas. Natürlich sind diese Ergebnisse auch für die militärische Satellitenentwicklung sehr nützlich. Diese Form des "dual use" kann auch der Chef des Technologiezentrums Informatik nicht ausschließen. (9)


Auch die Infrastruktur der Rüstungsindustrie wurde anscheinend von der Universität Bremen bereitgestellt

Der zweite Rüstungsauftrag, den OHB bearbeitet, nennt sich BüLAND (Breitbandübertragung Luftaufklärungsdaten) und betrifft die Funkübertragung von großen Datenmengen, die von Aufklärungsflugzeugen oder -satelliten stammen. "Dieses Schlüsselprojekt setzt die bisherigen erfolgreichen Arbeiten der Fuchs-Gruppe auf den Gebieten Erdbeobachtung und Aufklärung fort. Mit BüLAND und dem Aufklärungssatellitensystem SAR-Lupe, von dem OHB-System zur Zeit mit großem Erfolg den Auftrag zur Systemdefinition bearbeitet, werden in Bremen zwei zentrale Aufklärungsvorhaben Deutschlands bearbeitet." (10)

In der Erforschung und Bereitstellung der Breitbandtechnologie spielt das Technologiezentrum Informatik der Universität Bremen wiederum eine entscheidende Rolle: "In dem Projekt Wissenschaftliche Unterstützung des Landes-Breitbandnetzes (WULBN) wurden die Arbeiten zur Installation einer Multicast-Infrastruktur für die Bremer Wissenschaftslandschaft zum Abschluß gebracht Die Ergebnisse fließen unter anderem ein in eine Kooperation mit der mittlerweile das Landesnetz betreuenden Bremen Briteline Projekte GmbH." (11) Es wurde also ein Breitband-Funk-Netz im Technologiepark installiert und bereitgestellt.

Offizieller Projektpartner und einer der wichtigsten Nutzer dieses Funknetzes ist OHB. Macht ja auch Sinn, schließlich basiert der zweite große Auftrag der Bundeswehr - "BüLAND" - auf der "Breitbandübertragung von Luftaufklärungsdaten. Bis November 2005 soll ein System entwickelt werden, das für Luftaufklärungsbilder die Datenmenge sehr stark reduziert und deren quasi verlustfreie Übertragung ermöglicht. Damit wird es in Zukunft möglich sein, hochaufgelöste Aufklärungsbilder (Radar-, Infrarot- und optische Aufnahme) von fliegenden Aufklärungssystemen per Funk weiträumig und sicher zu übertragen." (12) Während der Bereich Bildverarbeitung des Technologiezentrums Informatik in seiner Anwendungsentwicklung für Luftaufklärungsbilder die Datenmenge sehr stark reduziert, entwickelte ein anderer Teilbereich des Technologiezentrums Informatik die verlustfreie Übertragung per Breitbandnetz.

1999 hat das Technologiezentrum Informatik diverse Beratungs- und Transfer-Projekte mit OHB durchgeführt. So treten zum Beispiel OHB und Bremen Briteline (s.o.) als gemeinsame Auftraggeber für Beratungs- und Transferprojekte des Technologiezentrums Informatik auf.


Universitätsinstitute lassen militärtaugliche Technologie in Militärflugzeugen testen ...

OHB Bremen hat noch einen weiteren großen Rüstungsauftrag des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung angenommen und augenscheinlich (zumindest über dritte) mit der Satellitenforschung des Technologiezentrums Informatik kooperiert: OHB-System Bremen modernisierte im Auftrag der Bundeswehr gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) das militärische Aufklärungsmittel BAK (Experimentalsystem für Bilddatenreduktion, Speicherung und störsichere Funkübertragung). Dieses Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ließ im selben Jahr auch im Projekt Medusa des Technologiezentrums Informatik "ein Luftüberwachungssystem zur Überwachung von Meeresverschmutzungen" (13) erproben und testen, das später beim Militär seinen Praxistest erfuhr: "Nach einem ausführlichen Test des Luftüberwachungssystems im Routineeinsatz wurde am 23./24.8.1999 beim Marinefliegergeschwaders 3 in Nordholz die operationelle Abnahme erfolgreich durchgeführt." (14)


Wissenschaftliche Zulieferin für die Rüstungsentwicklung: Zum Beispiel die umstrittene Bremer Hirnforschung

Der Bereich "Bildverarbeitung" des Technologiezentrums Informatik Bremen erforscht also gemeinsam mit OHB die Objekterkennung aus der Luft. Hier wird die "Verarbeitung von Bildern und Bildfolgen mit Verfahren der Mustererkennung und neuronalen Netzwerken verbunden". (15)

In dem oben genannten Projekt SImA wird neben Satellitentechnologie auch die Frage der visuellen Wahrnehmung im Gehirn erörtert. Ein großes Problem bei der Entwicklung von Aufklärungssatelliten ist nämlich die riesige Menge optischer Informationen, die innerhalb kürzester Zeit verarbeitet werden muß. Kein Computer kann bisher in Echtzeit, also währenddessen, Muster oder Formen definieren, identifizieren, verfolgen und analysieren. Für einen Schleuderzungensalamander scheint es jedoch kein Problem zu sein, in Sekundenbruchteilen Beute zu lokalisieren, zu analysieren (zum Beispiel als Fliege zu erkennen), zu entscheiden und zu reagieren (zuzuschnappen). Also werden in der Bildverarbeitungstechnik künstliche neuronale Netze erzeugt, die sich an der Funktionsweise zum Beispiel eines Salamandergehirns orientieren.

Die Frage "Wie funktioniert Sehen im Gehirn?" ist auch die zentrale Frage der Bremer Hirn- und Kognitionsforschung. Dieser Forschungszweig der Universität Bremen ist vermutlich der umstrittenste von allen, da nicht nur Schleuderzungensalamandern und Ratten bei lebendigem Leibe im Gehirn herumgestochert wird, sondern auch Affen verbringen in diesem Forschungszentrum ein (kurzes) Leben in Folter und Isolation, bis sie getötet werden. Diese Tierversuche sind von zentraler Bedeutung für die Bremer Hirnforschung.

Dennoch gibt der Leiter des Technologiezentrums Informatik offen zu: "Der Bereich Bildverarbeitung des TZI kooperiert mit dem Zentrum für Kognitionswissenschaften der Universität Bremen, um so Einblicke in biologisch motivierte Methoden für maschinelles Sehen zu gewinnen." (16)

Das ist aber auch kein Wunder: Der langjährige Sprecher des gesamten Technologiezentrums Informatik und Leiter des beschriebenen Teilbereiches "Bildverarbeitung" ist Prof. Dr. Otthein Herzog. Gemeinsam mit Prof. Christoph Schlieder leitet er ebenfalls das beschriebene Projekt SImA. Auch das Zentrum für Kognitionswissenschaften hat einen Teilbereich "Bildverarbeitung" und die beiden Leiter heißen - Prof. Dr. Otthein Herzog und Prof. Christoph Schlieder!

Damit dürfte ein reger Wissenschaftsaustausch zwischen der Entwicklung von OHB-Aufklärungstechnologie, TZI-Bildverarbeitungstechnologie und Hirnforschung, also auch den Tierversuchen, entstanden sein.

Für diese Zusammenarbeit gibt es haarsträubende Beispiele: Die Projektbeschreibung des TZI-Teilprojektes ESYNN spricht für sich: "Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines effizienten Algorithmus (...) zur Segmentierung und Erkennung von Objekten. Dieser Algorithmus soll auf dem aus der Biologie bekannten Synchronisierungsverhalten von spikenden Neuronen im Cortex von Primaten basieren. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeiten liegt auf der Seite der Identifikation der für eine technische Ausnutzung wesentlichen Aspekte." Hiermit bezieht sich diese Forschung explizit auf die Forschung von Andreas Kreiter, der sich nämlich, unbiologisch ausgedrückt, genau mit der Erkennung von Objekten und den entsprechenden Vorgängen in bestimmten Bereichen des Affengehirns befaßt.


Auch die Rüstungsfirma Bruker kooperiert mit der Bremer Hirnforschung

Eine andere Rüstungsfirma, die mit Bremer Universitätseinrichtungen zusammenarbeitet, ist Bruker-Franzen Analytik. Diese Kooperation wird sowohl von BRUKER als auch vom Universitätsinstitut CeVis bestätigt. (17)

Bruker hat nicht nur die Panzer der deutschen und US-amerikanischen Armee mit elektronischen Geräten für die chemische Kriegführung ausgerüstet, sie hat sogar iranische Soldaten während des Golfkrieges in Bremen ausgebildet (18). Das Waffenembargo gegen den Iran wurde von Bruker-Franzen Bremen auf umstrittene Art und Weise umgangen. (19) In den neunziger Jahren betrug der Rüstungsanteil von Bruker-Franzen etwa 80 Prozent (20).

1996 schloß die Firma einen Kooperationsvertrag mit dem Universitätsinstitut CeVis ab. CeVis und die Schwesterfirma MeVis gehören zu den wenigen Einrichtungen, die die Ergebnisse der Bremer Hirnforschung für medizinische oder mathematische Anwendungen verwenden. Hierbei steht die Reduktion von Bilddatenmengen im Vordergrund.

Bruker-Franzen vergibt auch regelmäßig den "Wolfgang-Paul-Preis der Bruker-Franzen Analytik GmbH". Gelegentlich erhalten auch Dissertationen diesen Preis, die im Universitätsinstitut CeVis gemacht worden sind. Diese Rüstungsfirma hat also auch Dissertationen ausgezeichnet, die sich zumindest indirekt auf die Hirnforschung und ihre Tierversuche beziehen. Beide Firmen (CeVis und MeVis) teilen sich übrigens das Gebäude der Fuchs-Gruppe mit OHB und ihren Schwesterfirmen.

Zusammenfassend läßt sich also feststellen, daß diverse Rüstungsfirmen Teile ihrer Technologie in der Universität entwickeln und testen lassen. Hierbei handelt es sich teilweise um Auftragsforschung, teilweise greift die Rüstungsindustrie auf universitäre Forschungen der WissenschaftlerInnen zurück. Außerdem gibt es einen vielseitig geförderten Transfer von frisch gebackenen AkademikerInnen in die Rüstungsbetriebe.

Die Universität Bremen steht also voll hinter dem Wissenschafts- und Rüstungsstandort Bremen. Rüstungsfirmen haben viele Drittmittel zu bieten. Besonders erfreulich ist dies natürlich, wenn sich die einträglichen Forschungsbereiche so gut miteinander verstehen. Immerhin gehört der Sonderforschungsbereich "Neurokognition" der Bremer Hirnforschung, der die visuellen Fähigkeiten des Gehirns erforscht, zu den Spitzenreitern, was finanzielle Förderung von außen über Drittmittel betrifft. So kann die Universität Bremen endlich von ihrem "Schnuffel-Studium"-Image weg und steht bei den nächsten Uni-Rankings in Focus, Spiegel und Stern wieder weiter oben.

Wenn der Trend der Bildungspolitik so weitergeht, werden bald auch die Universitäten privatisiert und müssen sehen, woher sie das Geld für Lehre und Forschung nehmen. Die UniWehrsität Bremen wird jedenfalls nicht verhungern, denn Kriege werden in Zukunft bestimmt nicht seltener.


Gerd Kreis


Anmerkungen:
(1) UniTransfer - Stellenangebote für Absolventen, 2001.
(2) Z.B. IAT, IAPC, Item.
(3) taz Bremen vom 26.9.2000.
(4) Weser-Kurier vom 9.7.2001.
(5) taz Bremen vom 25.11.2000.
(6) taz Bremen vom 25.11.2000.
(7) SImA-Selbstdarstellung im Internet: http://www.tzi.de/grp/sima/main.html
(8) taz Bremen vom 25.11.2000.
(9) Frankfurter Rundschu vom 2.8.2001.
(10) Pressemitteilung von OHB-System vom 7.3.2001.
(11) Jahresbericht 1998 des Technologiezentrums Informatik.
(12) Pressemitteilung von OHB-System vom 7.3.2001.
(13) Jahresbericht 1998 des Technologiezentrums Informatik.
(14) Jahresbericht 2000 des Technologiezentrum Informatik.
(15) Jahresbericht 1998 des Technologiezentrum Informatik.
(16) Ebenda.
(17) Frankfurter Rundschau vom 2.8.2001.
(18) taz vom 17.7.1987.
(19) taz vom 20.7.1987.
(20) Arbeiterkammer-Broschüre 1992.
(21) 9. Forschungsbericht der Universität Bremen - Fachbereich 3.


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kombo(p) - 10.02.2002