Der nationale Befreiungskampf und die neue Stufe der türkisch-kurdischen Beziehungen

Sowohl das Mebusan Meclisi* als auch die von Mustafa Kemal geführten Kongresse von Amasya, Erzurum, Sivas und Ankara sind offensichtlich gemeinsame türkisch-kurdische Anstrengungen zur nationalen Befreiung gewesen. So wie das der richtige Weg der Praxis war, entsprach es auch notwendigerweise dem Verständnis eines gemeinsamen Landes und Staates, das sich aus der Geschichte entwickelt hat. Sich in getrennten, gegeneinander gerichteten Befreiungsbewegungen zu engagieren, hätte nur der Politik des “Teile und Herrsche!” in die Hände gespielt, die von den damaligen Imperialisten, vor allem den britischen, favorisiert wurde. Hier ist das in der Praxis erprobte politische Verständnis Mustafa Kemals einzigartig und unstrittig. Ohne zu sehr auf die theoretischen Notwendigkeiten einzugehen, hielt er praktisch die Einheit durch Verordnungen aufrecht; eine Methode, die damals für den Erfolg unerlässlich war. Die separatistischen Elemente beider Seiten befanden sich nämlich unter dem Einfluss von Sultanat und Kalifat, und die nationale Befreiung erfolgte gleichzeitig gegen diese Bewegungen, die Aufstände anzettelten, und gegen die ausländischen Feinde.
Was hier zählt, ist nicht die Absicht, sondern die Praxis. Bis 1924 waren die Anhänger von Sultanat und Kalifat in der Großen Türkischen Nationalversammlung stark vertreten. Die hinzukommenden Anhänger der Ittihat** und der Einfluss der Bolschewiki zwang die Führung zu intensiven und unterschiedlichsten Taktiken. Im Westen erhoben die griechischen Minderheiten Ansprüche, ermutigt durch den griechischen Angriff auf die Türkei, im Osten stellten die Armenier Forderungen. Vor diesem Hintergrund ist zu verstehen, dass die nationale Befreiung, die sich auf die Realität der beiden Hauptvölker - Türken und Kurden - stützte, der einzig richtige Weg zur Befreiung war. Wenn die beiden Völker getrennte Wege gegangen wären und wenn sie sich insbesondere gegeneinander gerichtet hätten, dann hätten sie am Ende alles verloren.
Es ist von großem Nutzen, einige bisher nicht tiefer diskutierte Fragen eingehender zu behandeln: Die gemeinsame nationale Befreiungsbewegung stand zweifellos unter Führung der türkischen Seite, die die politische und militärische Erfahrung und das nationale Bewusstsein hatte. Das war nicht befremdlich, sondern wurde erwartet. Die kurdische Seite fand das normal, und es störte sie auch nicht, als Hilfstruppe zu agieren. Der Grund liegt in den historischen, staatlichen und religiösen Gemeinsamkeiten, und keiner zweifelte daran, in der Etappe der nationalen Befreiung gemeinsam zu handeln. Es war weder Betrug noch Hinterlist im Spiel, wie von einigen Intellektuellen behauptet wird. Was geschah, passierte aufgrund der Notwendigkeiten des natürlichen Zusammenlebens. Das war die richtige Strategie und entsprach den Bemühungen um ein einheitliches taktisches Verständnis. Dafür ist Mustafa Kemal und seine Führung zu bewundern. Es wäre ein historischer Fehler, zu glauben, die kurdische Seite hätte in dieser Zeit kollaboriert. Die Kurden taten das Richtige, aber ihnen fehlte das Bewusstsein und die Organisation, um gegen die später auftretenden negativen Entwicklungen gewappnet zu sein.
An diesem Punkt gerieten beide Seiten in eine Sackgasse, obwohl der Anfang mit dem erfolgreichen nationalen Befreiungskampf und der Proklamation der Republik schöne, gemeinsame Werke sind. Es ist wichtig, sich die Pressekonferenz von Izmit in Erinnerung zu rufen, da diese nach der Proklamation der Republik stattfand und auch heute noch einen praktischen Wert hat. Dort sagte Mustafa Kemal, dass das kurdische Problem, genauso wie andere ähnliche Probleme, erst mit der Schaffung demokratischer Verhältnisse gelöst werden kann.
Anstelle der riskanten Methode, gemischte Gebiete und dadurch neue unlösbare Probleme der Grenzveränderung zu schaffen, wird heute in demokratischen Systemen weltweit der Weg eingeschlagen, eine Art von lokaler Autonomie zu begründen. Dies wurde schon damals von Mustafa Kemal als korrekte Lösung für das Problem vorgeschlagen. Aber die starken Fraktionen des Kalifats und Sultanats auf beiden Seiten und einige kurdische Intellektuelle, die sich nicht vom Imperialismus und von der primitiven nationalen Denkweise gelöst hatten, konnten ihre Programme nicht mit dem türkischen Parlament unter Führung von Mustafa Kemal in Einklang bringen. Das führte zu engem Separatismus und endete im Aufstand von 1925, auf den die Kurden in keinster Weise vorbereitet waren und dessen Zeitpunkt völlig ungünstig gewählt war. Und in der Tat hatten sie anfangs dazu überhaupt keine Absicht.
Viele der Beteiligten dienten dem Staat als Beamte und Offiziere und unterstützten die nationale Befreiungsbewegung. Die ideologischen und materiellen Widersprüche zwischen den lokalen Stammesführern und Scheichs und der Republik und die Bedrohung ihrer materiellen Interessen führten zu diplomatischen Beziehungen zu Istanbul und den alliierten Mächten, was sie ebenfalls unzeitig und unvorbereitet auf denselben falschen Weg brachte. Sie hatten geglaubt, dass die nationale Befreiung nicht in die Republik, sondern in das Sultanat und Kalifat einmünden würde. Als das nicht geschah, begannen sie zu rebellieren. Wie zu sehen ist, spielt der begrenzte kurdische Nationalismus im Aufstand nicht die wesentliche Rolle. Der Aufstand war eine schwache, unvorbereitete Sache, ohne Programm, Organisation und Führung. Die Massen und der größte Teil der Intellektuellen aus der Oberschicht zogen es vor, die Republik zu unterstützen.
Dieser Riss auf der kurdischen Seite tat sich noch intensiver auf der türkischen Seite auf. Dort gab es mehr offene Anhänger von Kalifat und Sultanat, alte Unionisten, die sich nicht mit der Republik anfreunden konnten, und auch die Republikanische Partei. Sie bildeten den konservativen Flügel und stellten von Zeit zu Zeit die Mehrheit. Während des Aufstands von 1925 hatte Mustafa Kemal sie alle objektiv als vereinigte Kraft mit gemeinsamen Zielen betrachtet, und er bekämpfte sie entschieden. Wenn man dies genau betrachtet, bemerkt man, dass die türkische Seite nicht als eine speziell demokratische Gruppe und die kurdische Seite nicht als kurdisch-nationale Gruppe betrachtet wurde. In einer solchen Situation traten diese sowieso nicht offen auf. Der demokratische Charakter der Republik wurde nicht diskutiert. Abgesehen von einigen schwachen Äußerungen stand die Demokratie nicht auf der Tagesordnung. Die fundamentale Frage war die Verteidigung der jungen Republik. Zumindest für Atatürk war das so. Er sagte nicht: Ich unterdrücke die Demokraten und die Kurden. Er sagte: Ich beseitige die Gegner der Republik. Das ist eine realistische Herangehensweise, wenn sie auch ein wenig ins Extreme geht. Lasst uns darüber nachdenken, was passiert wäre, wenn eine der beiden anderen Seiten erfolgreich gewesen wäre. Sultan Vahdettin war bereit und wartete schon. Mit anderen Worten, das Ergebnis hätte weder etwas mit Demokratie noch mit einem unabhängigen Kurdenstaat zu tun gehabt, sondern wäre ein mit den Briten kollaborierendes Sultanat gewesen. Das ist die Wahrheit. Es gab keinen dritten Weg. Die schwache kommunistische Bewegung war nicht in der Lage, die Macht zu ergreifen, sondern erlag sogar den einfachsten taktischen Manövern.
Der Sieg der nationalen Befreiung und der Republik muss daher als die historische Einheit von Land und Staat der beiden Völker angesehen werden. Bei Atatürk war weder ein besonderes antidemokratisches noch antikurdisches Element vorhanden. Er war für den Fortschritt und hatte Erwartungen.
Das Fehlen von intellektueller Tiefe und jeglicher demokratischer Erfahrung, das Gefühl der Einkreisung von innen und außen, das Gefühl von Schwäche - diese Realität führte schon früh zu einem autoritären Verständnis der Republik und setzte das Konzept der Gewalt einer starken Kritik aus. Wenn das Kabinett des damals erfolglosen und intellektuellen Liberalen Fethi Okyar, dem engsten Freund und Mitarbeiter von Atatürk, erfolgreich gewesen wäre, hätte die Republik liberaler und zunehmend demokratischer gestaltet werden können. Aber der infolge des Aufstands eingesetzte härtere und bürokratische Ministerpräsident Ismet Inönü spielte bei dieser autoritären Entwicklung eine wichtige Rolle.
Obwohl von Hitlers Deutschland und Stalins Russland beeinflusst, wollte er dennoch nicht die von Atatürk gegründete Republik in ein extrem autoritäres Regime verwandeln. Das können wir auch bei dem zweiten liberalen Versuch der Freiheitspartei unter Fethi Okyar feststellen. Er war für eine liberale Entwicklung der Republik, ihm fehlte aber die notwendige philosophische und gesellschaftliche Kraft dazu. Für unsere Bewertungen der späteren kurdischen Aufstände, die wir ebenfalls vornehmen werden, gilt Gleiches. Die traditionelle Unfähigkeit lokaler Kräfte, sich an ungewohnte Verhältnisse anzupassen, ihr Wunsch nach dem gewohnten autonomen Leben, aber auch - in begrenztem Umfang - der Einfluss fremder Mächte spielen hier eine Rolle. Sie hatten gegenüber der wachsenden Kraft der Republik kaum eine Erfolgschance.
Auf diese Weise gewann das autoritäre Konzept der Republik in der Atatürk-Zeit seine konkrete Realität.
Es ist ein großer Irrtum, die Republik und Atatürk dafür zu tadeln, sich nicht stärker in eine liberal-demokratische Richtung bewegt zu haben. Und es ist eine Ungerechtigkeit, sie insbesondere für die kurdischen Aufstände zu kritisieren und ihre Unfähigkeit, etwas anderes zu erreichen als den Aufruhr einer Gesellschaft. Diese ließ sich - abgesehen von einigen Ausnahmen - von verstreuten Großgrundbesitzern, Stammesfürsten und Scheichs führen, anstatt ihrer nationalen Bewegung zu folgen. Dieser Irrtum führt zu einer falschen Einschätzung und zu einer extremen Bewertung, zur Idealisierung der damaligen Situation und zu einer Einschätzung aus dem heutigen Blickwinkel. Dieses Vorgehen verursacht die großen Fehler der Bewertung und der Aktionen, die in erster Linie von den Intellektuellen, Fundamentalisten, Sozialisten und den kurdischen Nationalisten gemacht werden. Wenn die Forderungen, die damals erhoben wurden, richtig gewesen wären, und wenn dafür damals materielle Grundlagen bestanden hätten, wären sie sicher auch erfolgreich gewesen. Die Realität ist auf der Seite der Erfolgreichen. Wer die Realität kennt, hat auch den Erfolg. Wenn überhaupt, dann kann dies als ein wichtiges historisches Experiment angesehen werden, sowohl in Bezug auf die Demokratie als auch für die kurdische Frage, die deren Hauptteil darstellt. Dass dieses immer noch mit der gleichen Berechtigung fortgesetzt wird, kann schwer behauptet werden. Wer die Geschichte nicht richtig analysiert, hat es auch sehr schwer, die Gegenwart und sich selbst richtig einzuschätzen. Meistens führt dies zur Niederlage. Wenn es auch manchmal zum Erfolg führt, dann nur als das Ergebnis von zufälligen Übereinstimmungen, die bei gesellschaftlichen Vorgängen vorkommen können.
Die grundlegenden Fehler der kurdischen Ideologie und der politischen Bewegungen sind, dass sie die Gründung und die autoritäre Entwicklung der Republik nicht richtig interpretiert haben. Das ist auch der Grund ihrer Tragödie und ihrer Niederlage.
Es läge näher an der Wahrheit, wenn die Situation jener Phase in Form einer Selbstkritik auf folgende Weise zur Sprache gebracht würde.
Es ist zweifellos notwendig, die Republik und die Realität eines gemeinsamen, ihr zugehörigen Landes bedingungslos zu akzeptieren. Innerhalb dieses Rahmens sind auch demokratische Lösungen für gesellschaftliche Probleme, die Persönlichkeit Atatürks eingeschlossen, in der Türkischen Großen Nationalversammlung zu diskutieren. Wenn notwendig, werden durch Gruppenbildung und die Entwicklung von Lösungen, ohne jemals in Rückschritt und Separatismus zu verfallen, der gleiche republikanische Geist und die Prinzipien der nationalen Einheit der Misak-i Milli, aber auf demokratische Weise, in die verschiedenen Gesellschaftsschichten hineingetragen. Hierbei, sowohl neue Parteien als auch Bündnisse erprobend, hätte die Demokratie sich breit entfalten können - so wie es in anderen europäischen Ländern auch geschah. Die revolutionäre republikanische Bewegung hätte durch eine demokratische Evolution zur Demokratischen Republik vorangetrieben werden müssen. Das wäre die richtige Lösung gewesen, die aber bis heute nicht verwirklicht wurde.
Die Demokratische Partei gelangte zur Macht, indem sie beinahe einen demokratischen Sturm entfachte, dessen Basis aus den Repressionen der autoritären Republik sowie den allgemeinen Probleme zweier Weltkriege bestand. Anders formuliert, hat sie den Charakter der Republik in Richtung Oligarchie transformiert, indem sie die Landbesitzer und die sich ausweitende kaufmännische Oberschicht in die allgemeinen Machtstrukturen einbezog.
In der Tat haben auch die unterdrückten feudalen Würdenträger des Ostens, die neu aufkommende Landbourgeoisie sowie die merkantile Oberschicht des Westens einer Ära der Geschichte der Republik ihren Stempel aufgedrückt.
Das kurdische Problem dieser Zeit äußerte sich in der Rückkehr der Verbannten aus früher niedergeschlagenen Aufständen; Wunden wurden geheilt, und der Kurdismus stand auf ideologisch schwachen Füßen. Es ist als ein sehr schwacher, bourgeois-feudalistischer Kurdismus anzusehen. Er hatte auch seine Intellektuellen, aber deren Aktivitäten gingen über die Ideologie nicht hinaus. Sie hatten nicht die Kraft für eine ernsthafte Parteigründung und hatten nie die Form einer Bewegung angenommen. Zudem war ihre ideologische Arbeit weit entfernt davon, wissenschaftlich und umfassend zu sein. Sie lagen gewissermaßen unter dem Niveau des Jahrhundertbeginns. Obwohl unter der Führung von Barzani, wurden sie von der türkischen Linken beeinflusst, aus der sie ihren Nutzen zu ziehen versuchten; aber auch hier konnten sie keine Organisation mit starkem Charakter hervorbringen. Kurz gesagt, sie befanden sich unter dem Niveau feudalistischer Aufstände. Sie konnten die traditionelle Haltung der herrschenden Klasse nicht überwinden, die sich in Form von Kollaboration und Separatismus ausdrückte. Sie konnten weder die Republik richtig definieren noch kannten sie die richtige Methode. Durch zaghafte und leere Kritik entstehen gestörte Persönlichkeiten. Bedenkt man außerdem die Unterdrückung der damaligen Zeit, so konnte sich keine gesunde kurdische, bürgerliche Nationalbewegung entwickeln.
Ihr Versagen, die Republik als ein fundamentales Element aus der Sicht der Kurden zu betrachten und eine Herangehensweise zu entwickeln, die nicht separatistisch ist, sondern Gleichheit und Freiheit verlangt, wirft sie in die alte Situation zurück, wo jede noch so kleine Kritik als Separatismus angesehen wurde. Da der extreme türkische Nationalismus auch in seinen Beschuldigungen extrem ist, läuft er ständig Gefahr, sich durch die kurdische Frage als grundlegender Frage der Demokratie provoziert zu fühlen. Da auch eine minimale demokratische Forderung als Separatismus und Hochverrat eingestuft wird, entsteht das Gegenteil, d.h. der Antidemokratismus gewinnt aus diesem Problem an Stärke. Das lässt den Chauvinismus und den Faschismus anwachsen. Bis in die türkische Linke reichte der Einfluss dieses Chauvinismus.
Die kurdische Bewegung wurde während der Aufstände physisch vernichtet und konnte sich selbst nicht vor dem ideologischen und politischen Verfall retten. Tatsächlich konnte sie ihren fundamentalen Irrtum nicht überwinden.
Es gelang ihr nicht, ein erfolgreiches demokratisches Programm und eine dementsprechende Form der Organisation zu entwickeln, welche der Analyse des gemeinsamen Landes und Staates sowie der Rechte, die nicht gewährt wurden und in diesem Kontext fehlten, Rechnung trugen. Wenn es möglich gewesen wäre, den türkischen politischen und nationalen Kräften wissenschaftlich und glaubwürdig die Einheit des Landes aufzuzeigen und ihnen zu versichern, dass die Trennung von der Republik keine Option ist, und wenn dies schon seit Atatürks Zeiten so gehandhabt worden wäre, dann wäre alles anders geworden. Dann hätte sich von Anfang an alles in Richtung einer Demokratischen Republik entwickelt. Auch hier ist die Hauptverantwortung wirklich in der Oberschicht, d.h. in der Ordnung der Großgrundbesitzer, Scheichs und Klanführer zu suchen. Die reaktionäre, kollaborierende, separatistische und antidemokratische Haltung dieser Klasse, also deren grundlegende Natur führte das Problem von Anfang an in eine Sackgasse; trotz eines sehr bedeutenden Anfangs führte sie zu sehr schweren Tragödien und zu Verlusten.
Die kurdischen Intellektuellen beschuldigen immer die Republik, dafür verantwortlich zu sein. Der wirkliche Grund, dass die kurdische Frage in die Sackgasse geriet, liegt darin, dass sie es versäumten, ihre eigene grundlegende, wiewohl klassenbedingte Rolle zu hinterfragen.
Es wird sich am Einfluss dieser Intellektuellen auf die Herausbildung der PKK zeigen, dass in dieser Zeit - trotz des oligarchischen und sehr ernsten Kampfes zwischen Rechts und Links - noch nicht einmal die richtige Darstellung des Problems realisiert werden konnte.



*Abgeordnetenhaus
**Ittihat, Unionisten: Partei der Einheit und des Fortschritts (siehe Glossar)