KCK ruft zum Widerstand gegen die Gräueltaten der AKP-Regierung Der Exekutivrat der Gemeinschaft
der Gesellschaften Kurdistans (KCK) veröffentlichte eine Erklärung betreffend
dem Terror der AKP in der Region Nordkurdistans. AKP führt totalen Krieg gegen das kurdische Volk Zum Staatsterror gegen die kurdische Bevölkerung sagt die KCK: „Die AKP will sich durch das tägliche Morden von ZivilistInnen und Inhaftieren von dutzenden PolitikerInnen, GewerkschafterInnen und Mitgliedern von NGOs selbst an der Macht halten. Das festigt die Tatsache, dass die AKP-Regierung einen totalen Krieg gegen das kurdische Volk führt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt greifen die türkischen Streitkräfte auf genauer geplante, noch verschlagenere und noch wagemutigere Methoden zurück, als sie es noch während der neunziger Jahre taten. Angriffe durch Panzer und Artillerie in den Straßen und Regionen sind ein offenkundiger Beleg für diese Realität.“ „AKP greift Kurden an, um ihre Vorherrschaft zu wahren“ Die AKP vollzieht diese Angriffe
mit dem Ziel, die Hürden für ihre hegemonialen und faschistischen Gesetze
zu entfernen und den Willen der demokratischen Kräfte und des kurdischen
Volkes zu brechen, genau wie es von allen faschistischen Regierungen betrieben
wird, die nie demokratische Kräfte noch einen demokratischen Willen und
eine Organisation des Volkes tolerieren, heißt es in der Stellungnahme
weiter. Die KCK unterstreicht, dass Kampf und Widerstand der einzige Weg
waren, solche faschistischen Regime zu besiegen und es kann nicht erwartet
werden, dass diese Position aufgegeben wird. „Die Folter von Birliks Körper ist eine Frage der Ehre für alle“ Hinsichtlich der schrecklichen
Folter, die an Haci Birliks Leichnam in Şirnex verübt wurde, sagt die
KCK, es ist für alle Menschen in der Türkei eine Frage von Ehre und Gewissen,
das ein Jugendlicher an einem Polizeiauto durch die Straßen geschleift
wird, dass zuletzt mehrere kurdische ZivilistInnen in den Straßen von
Kurdistan ermordet werden und ihre Städte und Dörfer täglich Panzer- und
Artilleriebeschuss ausgesetzt sind. „Wir stehen dichter vor der Freiheit als jemals zuvor“ Die Entscheidung des türkischen
Staates für einen totalen Angriff gegen die KurdInnen wurde am 30. Oktober
2014 beim Treffen des Nationalen Sicherheitsrates getroffen, mit dem Ziel,
den organisierten Willen des kurdischen Volkes zu brechen und weiter zu
machen, bis er komplett zerstört ist, so die KCK weiter. ANF, 06.10.2015, ISKU |
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