Hungerstreikteilnehmer nach Ende des Hungerstreiks bestraft

Hungerstreikteilnehmer aus dem Gefängnis von Izmir wurden nach dem Ende des Hungerstreiks durch die Gefängnisleitung bestraft. Zwölf Gefangene wurden elf Tage in Einzelhaft genommen, 27 wurde das Besuchsrecht gestrichen und 38 dürfen für einen Monat nicht an den kulturellen und sportlichen Aktivitäten teilnehmen, außerdem wurde ihnen das Recht auf Arbeit entzogen. Anwälte erklärten nach dem Besuch mit ihren Mandanten, dass sich die von der Repression betroffenen Gefangenen nicht von den staatlichen Behörden unter Druck setzen lassen wollen.

Quelle: diekurden.de, 04.12.2012, ISKU

ISKU | Informationsstelle Kurdistan