Entwicklung des Frauenbefreiungskampfes / Entwicklung der YAJK
 

Kämpfend befreien wir uns; befreiend verändern wir uns;
verändert lernen wir neu zu lieben...
...durch diese Parole fingen wir als Suchende an uns zu fragen, „was für ein Leben suchen wir?“ und wir haben begriffen, daß wir die Sklaverei mit ihren Formen der Beziehung zerstören müssen und uns in die forderste Kraft der Befreiung verwandeln müssen, denn wenn wir das nicht machen, wird nichts sein.
 

Diese Sätze beschreiben das Ziel der YAJK (Yeketiya Azadiye Jinen Kurdistan), Union zur Befreiung der Frauen Kurdistans. Die YAJK baut seit 1993 eine unabhängige Armee innerhalb der ARGK (Volksbefreiungsarmee Kurdistans) auf. Vor dem Hintergrund der Situation der Frauen im traditionellen Kurdistan eine geradezu unglaubliche Entwicklung, die noch vor wenigen Jahren kein Mensch in Kurdistan oder der Türkei für möglich gehalten hätte.
In Kurdistan war die Frau völlig an den Rand der  Gesellschaft gedrängt worden, anders als in Europa hatte es nie eine Auseinandersetzung über die Rolle der Frau in der Gesellschaft gegeben. Die meisten kurdischen Frauen hatten niemals ihr Dorf verlassen, keine Schule besucht und wurden wie Leibeigene in der Familie gesehen. In der PKK waren in der Aufbauphase nur sehr wenige Frauen beteiligt und auch im bewaffneten Kampf der ersten Jahre, gab es nur einzelne Frauen, die verteilt auf Männereinheiten kämpften. Die Frauen konnten sich im militärischen Kampf wenig einbringen, einerseits, weil sie von vielen Männern als Fremdkörper in der Armee gesehen und somit behindert wurden, andererseits, da die meisten aufgrund ihrer traditionellen Rolle wenig Selbstvertrauen hatten, Initiative zu entwickeln. Von militärischen Aufgaben wurden sie ferngehalten, wurden oft nur beim Wacheschieben, oder zu Logistikaufgaben eingeteilt. Das harte Guerillaleben durchzustehen, wurde den Frauen anfangs nicht zugetraut, viele wurden sogar wieder nach Hause geschickt. Anders in der ERNK, der Volksbefreiungsfront, die die Aufgabe hat die zivile Bevölkerung zu organisieren, dort waren zunehmend Frauen tätig. Diese Arbeit ist sehr aufwendig, sehr gefährlich, aber nach außen hin wenig sichtbar. Daher wurde es bald klar, daß Frauen sich auch in der Guerilla mehr einbringen müssen um zu einer Kraft im Befreiungskampf zu werden.

Beteiligung von Frauen im Befreiungskampf
Anfang der 90er Jahre fanden in vielen nordkurdischen Städten Volksaufstände statt, die hauptsächlich von Frauen angeführt wurden. Frauen wurden immer sichtbarer und als Folge davon schlossen sich auch immer mehr der Guerilla an. In den Jahren  91/92 kamen tausende Frauen von den Dörfern in die Berge. Dies stellte die ARGK vor eine große Aufgabe. Viele Frauen (und Männer natürlich auch) schlossen sich nicht unbedingt aus einer bewußten Entscheidung, den Kampf für Sozialismus und Frauenbefreiung aufzunehmen an, sondern, weil ihre Dörfer zerstört wurden, weil Familienmitglieder ermordet wurden, weil sie den bedrückenden Verhältnissen auf den traditionellen Strukturen (zB. Zwangsverheiratung, Polygamie usw.) entfliehen wollen. Alle diese neuen Genossinnen mußten politisch geschult und militärisch ausgebildet werden. 1992 begann eine große militärische Auseinandersetzung in Südkurdistan, viele relativ unerfahrene Frauen mußten kämpfen, wobei es viele Verluste gab, aber auch viel Selbstbewußtsein gewonnen, die eigene Stärke erkannt wurde.

Frauenarmee
Seit 93 begann dann der Aufbau der Frauenarmee, zunächst nicht durch die Initiative der Frauen selbst, sondern durch den Vorstoß des Parteivorsitzenden Abdullah Öcalan, der diese Entscheidung auch gegen die meisten Männer in der Partei durchsetzte. Die Analyse der Situation der Frau im Befreiungskampf zeigte, daß die Frauenarmee als befreites Gebiet entwickelt werden muß, daß sich die Frau in jeder Beziehung unabhängig vom Mann entwickeln, stark und selbstbewußt werden muß, um vollkommen unabhängig denken und handeln zu lernen, um eines Tages in einem befreiten Kurdistan die Gesellschaft nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Fraueneinheiten wurden gegründet, ein YAJK-Zentralkommitee gewählt. Dieser Schritt war im Grunde unausweichlich, da in den gemischten Einheiten die traditionellen Geschlechterrollen ständig reproduziert wurden. Die Probleme waren und sind bis heute groß. Viele Frauen konnten es gar nicht nachvollziehen, wozu eine unabhängige Frauenorganisation notwendig ist. Frauenbefreiung war für sie eine individuelle Frage, sich durchsetzen, stark sein, wurde auf der körperlichen Ebene gesehen, weniger auf der politisch ideologischen Ebene. Frau gab sich männlich, schwere Waffen wurden als Statussymbol gesehen, viele schnitten sich die Haare ab. Verantwortung, Initiative, die Entwicklung einer Führungskraft wurden oft nicht gesehen. Zu lernen, daß frau stark und trotzdem weiblich sein kann, ist ein langer Weg, vor allem in der kurdischen Gesellschaft, wo Weiblichkeit durchweg mit Schwäche, Unwissenheit, Initiativlosigkeit gleichgesetzt wird.
Wegen des mangelnden Selbstvertrauens vertrauten sich die Frauen auch untereinander wenig. Das ist die Einstellung: ich kann nichts, wieso sollte sie etwas können. Kommandantinnen wurden nicht anerkannt, es wurde sich weiter an den Männern orientiert. Viele wurden in der Zentralen Parteischule besonders geschult, um die ideologischen, politischen Mängel aufzuholen. Kurdische Männer haben eine lange Kriegstradition, Frauen mußten diese Rolle neu lernen, zudem sind viele sehr jung, im Vergleich zu dem Männern oft 10 Jahre jünger. Frauen wurden von der Parteiführung besonders gefördert und unterstützt. Sie konnten beginnen die Frauenarmee in der Gewißheit aufzubauen, daß die Parteiführung hinter ihnen steht, daß die Parteilinie das Ziel der Frauenbefreiung an die erste Stelle stellt. Frauenfeindliches Verhalten kann auf dieser Grundlage kritisiert werden und wird schonungslos geahndet. Es gibt regelmäßige Kritik- und Selbstkritikplattformen, an denen alle verpflichtet sind sich zu beteiligen. Das Verhältnis zur Geschlechterfrage ist ein unbedingter Teil der Selbstkritik. Jeder und jede muß sich verändern, gegen die eigene Sozialisation, wo immer diese stattgefunden hat, in einem ständigen Prozeß der Überwindung alter Strukturen, kämpfen.
1995 fand eine große Frauenkonferenz im Kampfgebiet selbst statt, Frauen aus allen Regionen des Kampfes nahmen daran teil. Diese Konferenz stellt den eigentlichen Aufbruch dar, die ersten Ergebnisse wurden ausgewertet. Mehr als 350 Frauen beteiligten sich und diskutierten über die Mängel und Erfolge der YAJK. Inhaltlich ging es vor allem darum, die Notwendigkeit der Frauenorganisierung in der Armee vor dem Hintergrund der kurdischen Gesellschaft zu analysieren. Viele Frauen sagten hinterher: „Ich habe mich das erste Mal selbst gesehen, die eigene Situation verstanden.“ Am meisten Probleme wurden in der Führung gesehen, es gab noch zu wenige Frauen, die Kommandantinnenaufgaben übernehmen konnten. Ziel ist die Angst vor der Verantwortung zu überwinden. Voller Elan gingen die Frauen in ihre Kampfgebiete zurück und übernahmen dort Aufgaben.

Das Verhältnis der Geschlechter in der Guerilla
Grundsätzlich kann gesagt werden, daß das Verhältnis unter den Geschlechtern in der Guerilla bzw. der gesamten Partei sich völlig von dem unterscheidet, das wir in Europa leben. Angestrebt werden befreite Beziehungen, die erstmal wenig mit der sogenannten „freien Liebe“ zu tun haben. Die Beziehungen sind weniger sexualisiert, egal ob Frau oder Mann jede/r ist erstmal Mensch, GenossIn. „Liebes“beziehungen, sowie überhaupt jede Art von Zweierbeziehung sind nicht erwünscht. Dadurch fällt das ganze Objekt-Warenverhältnis, das für die kapitalistische Gesellschaft so prägend ist, weg. Als Ergebnis der Vorbereitungsdiskussionen zur Frauenkonferenz 95 stellten die Frauen fest:
„Die Frau, die kein Bewußtsein über sich hat und Beziehungen eingeht, begibt sich in eine versklavte Situation. Liebe und Verliebtheit werden als feudale, kleinbürgerliche Verlogenheit gelebt. Die Frau hat keine Möglichkeit zur Wahl, keine Kriterien und Maßstäbe, sie ist lenkbar. Der Mann schöpft seine ganze Kraft aus der Unterdrückung der Frau. Die Frau benutzt ihre sexuelle Anziehungskraft um etwas durchzusetzen, auch in den Bergen. Sie versucht den Mann an sich zu binden. dadurch wird Sexualität mißverstanden, Liebe und Interesse aneinander darauf reduziert. Die Sexualität dient wieder nur den Bedürfnissen des Mannes.“
Die Frauen haben die Erfahrung gemacht, daß in der Guerilla immer wieder die traditionellen Beziehungen reproduziert werden, das ist der Hauptgrund für die Geschlechtertrennung und der Ablehnung von „Liebes“beziehungen. Das Bedürfnis nach Zweierbeziehungen wird im kollektiven Leben der Guerilla unbedeutend. Unter freier Beziehung wird verstanden, daß Frau und Mann gleichberechtigt miteinander kämpfen können. Liebe wird nicht auf einzelne Personen reduziert, sondern auf alle GenossInnen, auf das Volk.

Klassenkampf
Der Klassenkampf wird in der PKK vor allem als innerer Prozeß verstanden. Ziel ist jede und jeden zu erreichen und für die Revolution zu gewinnen, es wird nicht von einem fertigen revolutionären Subjekt ausgegangen, daß sich für den Kampf entscheidet. Vielmehr müssen die Strukturen der verschiedenen Realitäten der Sozialisation des alten Lebens, in einem langwierigen Prozeß überwunden werden. In Kurdistan gibt es Frauen aus nordkurdischen Dörfern, die meist wenig Probleme mit den harten körperlichen Bedingungen haben, dafür aber praktisch keine Bildung. Es gibt Frauen aus dem syrisch besetzten Teil Kurdistans, die eine gewisse Bildung haben, aber unter sehr behüteten Bedingungen aufwachsen, weit entfernt sind von der Realität des Krieges und der Unterdrückung. Es gibt Frauen aus kleinbürgerlichen Schichten, die in den Metropolen studiert haben, darunter auch viele Türkinnen, die in der PKK mehr Perspektive sehen als in der zersplitterten türkischen Linken, die zudem keine Antworten auf die Geschlechterfrage aufzeigt. Frauen aus dem großen Süden, dem irakisch besetzten Teil, beteiligen sich auch zunehmend. Diese Gesellschaft ist sehr von Korruption und materiellen Werten geprägt, da die südkurdischen Parteien ihre Kämpfer (Peschmerga) immer bezahlte und die Ökonomie Südkurdistans auf Lieferungen westlicher Hilfsorganisationen beruht. Außerdem kommen Frauen aus der ganzen Welt, der kurdischen Diaspora und Internationalistinnen aus vielen Ländern. Diese unterschiedlichen Frauen mit ihren verschiedenen klassenspezifischen Prägungen treffen bei der Guerilla zusammen. Die Jahre 93-95 waren stark davon geprägt, sich gegenseitig nicht anzuerkennen, sich das Leben schwer zu machen, Frauenkonkurrenz statt sich gegenseitiger Ergänzung und Weiterentwicklung. Klüngelei unter Frauen, mit der gleichen Klassenherkunftt wird mit den Parteimethoden (Kritik und Selbstkritik usw.) bekämpft und das zeigt zunehmend Ergebnisse. Dazu kommt natürlich die gemeinsame Erfahrung. Die Frauen von den Dörfern haben ideologisch-politisch viel gelernt, die Frauen aus den Metropolen lernen militärisch dazu, Selbstvertrauen stärkt auch das Vertrauen in die andere. Klassenspezifische Merkmale, wie zum Beispiel eine kleinbürgerliche Besserwisserei oder die dörfliche Haltung, daß der Kampf nur auf der körperlichen Ebene geführt werden braucht, sich beweisen, verschwinden zunehmend. Die Loyalität von Frauen anderen Frauen gegenüber wächst. Inzwischen wird die Unterschiedlichkeit der Frauen zunehmend als Bereicherung gesehen, wo voneinander gelernt werden kann. Diese Weiterentwicklung kann nur erreicht werden, wenn der Klassenkampf geführt wird, dessen Ziel die proletarisch bzw. militante Persönlichkeit ist.

Organisationsstrukturen der Frauenarmee
Die Frauenarmee ist keine geschlossene Armee, sondern sie ist in allen Kampfgebieten als Teil der gesamten ARGK organisiert. In der Praxis sieht das so aus, daß in Nordkurdistan eine Einheit jeweils aus zwei Zügen Männern und einem Zug Frauen besteht. Die Frauen und Männer organisieren den Alltag völlig getrennt voneinander, geschlechtsspezifische Aufgaben gibt es nicht. Militärischen Aktionen führen Frauen und Männer gemeinsam durch, die Angriffsgruppen sind gemischt, Frauen und Männer können KommandantInnen sein. Inzwischen ist dies kein Problem mehr, die Freundinnen werden genauso anerkannt, wie die Freunde, da sie genau soviel Erfahrung haben.
Die Gebietsoberkommandantur besteht  jeweils aus einem Genossen und einer Vertreterin der YAJK. Sie bestimmen gemeinsam über die Aktivitäten des jeweiligen Gebietes. Wenn es Probleme in der Führung gibt, kommt dies auf regelmäßigen Versammlungen zur Sprache, Kommandantinnen und Kommandanten können von der Plattform, der Versammlung aller Kämpferinnen und Kämpfer abgesetzt werden. Bei der Umbesetzung der Frauenführung entscheidet allein die YAJK, in Abstimmung mit ihrem Hauptquartier. Die männlichen Kommandanten haben kein Recht sich einzumischen. Das Armeehauptquartier, in dem der gesamte Krieg koordiniert wird, besteht ebenfalls aus einer Frauen- und einer Männerführung, die gemeinsam weitergehende Perspektiven für den Kampf entwickeln. Im Hauptquartier der YAJK finden regelmäßig spezielle Schulungen statt, die das Ziel haben die Mängel, vor allem auf der Führungsebene, zu beheben. Es ist immer wieder festzustellen, daß der Aufbau der Frauenarmee vor allem eine Frage der Führungskraft ist. Sind die Kommandantinnen selbstbewußt und entschlossen, sind sie ein Vorbild für die Kämpferinnen, reißen sie auch ihre Genossinnen mit. An Mut und Entschlossenheit hat es den Frauen nie gefehlt, vielmehr die fehlende Erfahrung und Kraft Verantwortung zu übernehmen, war bisher das größte Hindernis. Die Kraft die ist da, sie muß zum Kämpfen gebracht werden. Insgesamt kann gesagt werden, daß es die Frauen sind, die den größten Widerstand leisten. Sie machen die größten Schritte, was in ihrer hohe Motivation begründet ist, denn die Unterdrückung in Kurdistan lastet am meisten auf den Frauen, ihr Bedürfnis nach Freiheit ist am größten.

Zur jetzigen Situation
Die Frauenarmee macht in Nordkurdistan etwa ein Drittel der ARGK aus, in Südkurdistan gibt es das ganze Jahr über, nicht nur im Winter, Fraueneinheiten, die sogar unabhängig Aktionen durchführen. Der Anteil der Frauen in der Guerilla ist hier fast die Hälfte und ständig am wachsen, weil sich zunehmend Frauen aus der Sorani- Gegend und aus den Einflußgebieten der KDP anschließen. Immer mehr Frauen haben inzwischen verstanden, wozu eine eigene Organisierung der Frauen notwendig ist, weil sie sehen, was sie alles leisten können und auch ohne Unterstützung der Männer erreichen. Was das soziale, kollektive Leben untereinander angeht, das sich gegenseitig unterstützen und sich gegenseitig weiterentwickeln, sind sie den Männern sowieso einiges voraus. Das Ziel, die Führung im Kampf zu übernehmen ist jedoch noch nicht erreicht, vor den Frauen liegt noch ein weiter Weg. Führung im Kampf zu übernehmen heißt Lösungen aufzuzeigen, Forderungen aufzustellen, Modelle für ein Zusammenleben von Frauen und Männern für ein freies Kurdistan zu entwickeln. Mit der Frauenarmee ist nur eine Etappe im Kampf um Befreiung erreicht, noch lange nicht das Ziel. Mit ihr haben sich Frauen jedoch ein Instrument geschaffen erkämpftes gegebenenfalls auch zu verteidigen. Sie haben erkannt, daß sie mit der PKK jetzt oder nie die Chance zur Befreiung erkämpfen können. Die Frauenarmee begreift sich als Teil der kämpfenden Frauen weltweit. Viele Internationalistinnen vor allem aus der Türkei und auch arabischen Ländern nehmen teil. Avantgarde versteht die YAJK auch als Aufruf an die Frauen in der ganzen Welt, den Kampf gegen Imperialismus und Patriachat ebenfalls aufzunehmen. Sie zeigen uns, daß dieser Kampf aufgenommen werden kann, sie haben sich vorgenommen zu siegen.

Zu Frauen im kurdischen Befreiungskampf hier noch einige Literaturhinweise:
Zeitschrift des freien Frauenbüros Kurdistan: ZILAN drei Frauen drei Aktionen!
Jina Serbilind (auf türkisch), Zeitung der YAJK, erscheint monatlich
"Frauen aus Kurdistan", Broschüre des Deutsch-Kurdischen Freundschaftsvereins Musa Anter e.V. Braunschweig
"Der Kampf der Frauen als zentraler Punkt innerhalb der PKK", in: Licht am Horizont, Annährungen an die PKK
"Die Frauen von Kurdistan", in: Solange noch ein Weg ist...von Karin Leukefeld
"Eine Taube kann nicht fliegen, solange sie einen gebrochenen Flügel hat"; Diskussionspapier zur Roten Zora, März 1996