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Hamburg, 16. Juni 2001


Wir dokumentieren ein Interview mit Murat Karayilan, Mitglied des PKK-Präsidialrates, über die jüngsten Entwicklungen in Kurdistan, der Türkei, dem mittleren Osten und den internationalen Schauplätzen aus der Özgür Politika, vom 16.06.2001


Strapaziert unsere Geduld nicht

"Wir laden ein weiteres Mal alle Zuständigen, die sich für die Türkei verantwortlich fühlen, dazu ein, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Treibt es nicht auf die Spitze. Als PKK und Volksverteidigungskräfte der PKK betrachten wir die Situation mit Aufmerksamkeit und werten sie aus. Wenn auf dieser Art von Mentalität bestanden wird, werden auch wir selbstverständlich über unsere Verteidigung nachdenken."

Von Ismet Kem

Wir haben als ÖZGÜR POLITIKA ein umfassendes Interview mit Murat Karayilan, Mitglied des PKK-Präsidialrates, über die jüngsten Entwicklungen in Kurdistan, der Türkei, dem mittleren Osten und internationalen Schauplätzen gemacht. In Folge veröffentlichen wir ab heute die Erläuterungen Karayilans über mögliche Entwicklungen in naher Zukunft.

ÖZGÜR POLITIKA: Können Sie etwas über die Militäroperationen der türkischen Armee sagen, die sich insbesondere in Nordkurdistan intensiviert haben und bei denen in Bingöl 20 Guerilla der Volksverteidigungskräfte getötet wurden?

Murat Karayilan: Ich möchte zuerst etwas zur Entwicklung dieser Operationen sagen. Die Versuche im Süden, über die PUK einen Kriegszustand hervorzurufen, waren nicht sehr erfolgreich. Dafür wurden im Norden im Frühjahr in fast allen Gebieten Operationen durchgeführt. So kam es im Mai in Bingöl-Yedisu zu einer Auseinandersetzung, bei der fünf Freunde gefallen sind. Es gab auch ein, zwei Verwundete. Der Rest der Einheit, eine Gruppe von 15 Personen, verliess das Gebiet in der Nacht und ging woanders hin. Am zweiten Tag wurden die Spuren der Gruppe verfolgt und ihr Aufenthaltsort identifiziert. Nach der Identifizierung wurde die komplette Gruppe in der Dunkelheit aus der Luft mit Hubschraubern und Flugzeugen vernichtet, ohne dass es zu einer Kampfhandlung kam. Die Vernichtung von 15 Personen auf einmal aus der Luft heraus ist ein starkes Ding. Es muss auf jeden Fall Überlebende gegeben haben. D.h., es ist nicht möglich, eine Guerillagruppe, die die Möglichkeit hat, sich im Gelände zu verteilen, nur mit Luftwaffentechnik zu töten. Aber wie auch immer, sind die Freunde nur mit Luftwaffentechnik vernichtet worden. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine andere Waffe dabei eingesetzt wurde, ist sehr hoch. Da es keine Überlebenden gibt, wissen wir nicht viel darüber. Durch unsere Untersuchung des Ortes des Geschehens ist klar geworden, dass Napalm eingesetzt wurde. Aber auch Napalm hätte nicht auf alle gewirkt. Wir wissen es nicht. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wurde eine andere Waffe, eine chemische Substanz - ob tödlich oder betäubend - eingesetzt. Die Operationen finden in ganz Kurdistan statt. In Amed hat es einige aufeinanderfolgende Auseinandersetzungen gegeben. Insgesamt sind dabei von uns vier Freunde gefallen, einer wurde gefangen genommen. Nach unseren Feststellungen starben von der Gegenseite mindestens zwanzig Soldaten. Auch in Botan kam es einige Male zu Zusammenstössen. Bei Auseinandersetzungen im Gebiet Gabar im März ist ein Freund gefallen, die Verluste der Gegenseite müssen bei annähernd zehn liegen. Bei einer Anfang Mai durchgeführten Operation kam es zweimal zu Auseinandersetzungen, bei denen unsere Kräfte keine Verluste hatten. Von der Gegenseite war es jedoch über ein Zug (takim). Vor einer Woche gab es eine Zusammenstoss in der Gegend von Bingöl, auch dort hatten wir einen Verlust und die Gegenseite mehrere. Zur Zeit werden in Sirnak im Cudi-Gebiet, in Hakkari und Cukurca Operationen fortgesetzt. Bei der Operation in Hakkari ist es wiederholt zu Kampfhandlungen gekommen. Weil die erst vor kurzem stattgefunden hat, haben wir über die Resultate noch keine genauen Informationen.

ÖZGÜR POLITIKA: Es ist bekannt, dass Sie den grössten Teil ihrer bewaffneten Kräfte jenseits der Grenze zurückgezogen haben. Angesichts des Umfanges und Ausmasses der Gewalt bei den durchgeführten Operationen stellt sich die Frage, ob Sie tatsächlich im Norden in einer Position sind, die den türkischen Staat bedroht. Was können Sie zur momentanen Situation Ihrer bewaffneten Kräfte im Norden sagen?

Murat Karayilan: Wir haben den Krieg vor über zwei Jahren gestoppt und unsere Kräfte aus der Türkei abgezogen. Aber in einigen Gebieten im Norden sind nach wie vor kleine Gruppen, nicht zum Zweck des Krieges, sondern aus organisatorischen und politischen Gründen. Ein Teil dieser Gruppen konnte nicht zurückgezogen werden, da es keinen sicheren Weg gab. Sie sind nur in der Lage, sich selbst zu verteidigen. Trotzdem werden kriegerische Angriffe auf diese Kräfte durchgeführt, es kam zu schrecklichen Vorfällen wie in Yedisu. Im Grunde gibt es keinen Krieg, aber es wird ein solches Klima geschaffen. Es gibt ja noch nicht einmal Kräfte, die bekriegt werden könnten. Wie ich schon sagte, finden von Dersim bis Hakkari seit drei Monaten ununterbrochen Operationen statt, es ist jedoch nur an vier Punkten zu Auseinandersetzungen gekommen. Wenn Kräfte vorhanden wären, gäbe es täglich und überall Zusammenstösse. Natürlich gibt es noch andere Dinge: seit zwei Wochen konnten die Anwälte den Parteivorsitzenden nicht besuchen. Als Begründung wird "schlechtes Wetter" genannt, aber was dahinter steckt, wissen wir nicht. Ausserdem wird den demokratischen Kräften, die in Kurdistan im gesetzlichen Rahmen arbeiten, keine Luft zum Atmen gelassen. Die Führer der Kräfte aus dem Süden sind wieder nach Ankara eingeladen worden. Als einzige Bedingung für jede Art von Beziehung, Hilfe und sogar die bloße Existenz der Kräfte im Süden gilt die Kriegsführung gegen die PKK. Die PKK hat der Türkei auf jede Art erleichtert, das grundlegenden Problem der Türkei, die kurdische Frage, im Rahmen der aufgezeigten Demokratisierung innerhalb der eigenen Grenzen zu lösen. Das politische und wirtschaftliche System der Türkei befindet sich in einer sehr schwierigen Lage. Die PKK hat auf keine Art und Weise versucht, davon zu profitieren und diese Situation für sich zu nutzen. Die PKK möchte Frieden in der Türkei. Und sie schlägt die einfachste Lösung für die Quelle aller Probleme, die kurdische Frage, vor.

ÖZGÜR POLITIKA: Warum werden dann die kurdischen Kräfte auf diese Art bedrängt?

Murat Karayilan: Einen Sinn darin zu sehen, ist wirklich schwer. Was wir sehen, ist, dass innerhalb des Regimes mit jedem Tag die MHP-Tendenz an Einfluss gewinnt. Mit den Perspektiven und der Denkweise der MHP kann jedoch weder die Demokratie entwickelt, noch die anderen grundlegenden Probleme der Türkei gelöst werden. Die kurdische Frage kann schon gar nicht damit gelöst werden. Die Dinge werden auf die Spitze getrieben. Unsere Geduld wird sehr strapaziert. Wir sehen, dass der Druck und Einfluss der Banden und Profiteure sehr gross ist. Es heisst sozusagen: "Verleugne dich selbst". Aber das kurdische Volk hat sich aus der Lage befreit, sich selbst zu verleugnen. Es ist nicht möglich. Mit den Worten Mehmet Ali Birands: "Der Geist ist aus der Flasche entwichen, ihr könnt ihn nicht wieder einfangen und die Flasche schliessen." Wenn also nicht erlaubt wird, ohne jegliche Aktion in den Bergen zu leben, sich im gesetzlichen Rahmen auszudrücken und Politik zu machen, die Türkei zu verlassen und woanders zu leben, was wird dann gewollt? Entweder du verleugnest dich selbst, oder ich werde dich vernichten`. Nun ist der naheliegendste Kandidat für die Entwicklung eine systemverändernden Opposition ausserhalb des Systems die kurdische, demokratische Bewegung. Sie gibt den Brennpunkten der Opposition in der Türkei Mut. Deshalb liegt die Angst der Systemverteidiger darin, dass die Kurden ihre Dynamik mit der der demokratischen Kräfte der Türkei vereinen. Sämtliche demokratische Opposition der Türkei ist davor gewarnt worden, keine Solidarität mit der PKK und der kurdischen, demokratischen Bewegung zu zeigen und sich nicht zu vereinigen. So gab es z.B. die ehemalige Führung der CHP. Öymen hat von einem Bündnis mit den Kurden gesprochen, er war demgegenüber aufgeschlossen und wurde direkt von Ecevit bedroht und mit einer von ganz oben kommenden Intervention und Operation gestürzt. Aus dem gleichen Grund wird gegen die Guerilla vorgegangen, die die Grundlage des Vertrauens, der Sicherheit und der Kraft der kurdischen Dynamik bildet. Sie glauben, dass sie damit das beschleunigte Anwachsen der kurdischen, demokratischen Opposition und eine Vereinigung verhindern können. Damit rechnen sie.

ÖZGÜR POLITIKA: Angesichts dieser Berechnungen und Tendenzen möchte nach dem zukünftigen Vorgehen Ihrer Partei insbesondere in Hinblick auf Ihre militärischen Kräfte fragen.

Murat Karayilan: Angesichts dieser Tendenzen versuchen wir eigentlich fortwährend, in der Guerilla und im Volk Geduld zu erzeugen. Wir arbeiten daran, dass der gesunde Menschenverstand die Oberhand behält. Aber es gibt zweifellos eine Grenze. Wir laden ein weiteres Mal alle Zuständigen, die sich für die Türkei verantwortlich fühlen, dazu ein, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Treibt es nicht auf die Spitze, strapaziert die Bedingungen nicht allzu sehr. Wir arbeiten daran, dem kurdischen Volk und seiner wichtigsten Dynamik einen klaren Kopf einzuimpfen, aber das kann nicht immer so bleiben. Es wird der Tag kommen, an dem unsere Kraft dafür nicht mehr ausreichen wird. Ausserdem wollen wir das auch nicht bis zur Endlosigkeit machen. Wir lange wird die kurdische Gesellschaft Geduld gegenüber dieser Haltung, die sämtliche Grenzen strapaziert, aufbringen? Das sollte bedacht werden.

Als PKK und Volksverteidigungskräfte der PKK werten wir die Lage aus und betrachten sie aufmerksam. Wenn auf dieser Mentalität bestanden wird, denken wir natürlich daran, uns selbst zu verteidigen. Das soll nicht als Drohung verstanden werden. Aber es ist klar, dass das kurdische Volk endlich in der Lage ist, sich selbst zu verteidigen. Es ist eine starke Gesellschaft, an jedem Ort und mit jeder Methode und in rechtlicher, politischer und militärischer Hinsicht. Dieses Volk sollte nicht unterschätzt und als schwach angesehen werden. Es sollte nicht so stark bedrängt werden. Wenn so weitergemacht wird, wird eine Antwort unausweichlich sein. Die momentane Positionierung der PKK, insbesondere im Süden, ist gegen jede Möglichkeit gewappnet, d.h., dass sie auf jede Form von Krieg vorbereitet ist und in der Lage ist, zu reagieren. Insofern ist es nicht einfach, der PKK Schläge zu versetzen. Das Beharren auf der Verleugnungs- und Vernichtungspolitik der Führung der Türkei ist eine Politik, die auf nationaler und internationaler Ebene zu schwerwiegenden Resultaten für die Türkei führen kann. Man kann sagen, dass die Türkei falsch geführt wird. Dadurch wird die Türkei verlieren, was die Zeit beweisen wird. Unsere Hoffnung besteht darin, dass diese Tatsache erkannt wird, bevor dieser Punkt erreicht ist, und die Verleugnungs- und Vernichtungspolitik aufgegeben wird.

ÖZGÜR POLITIKA: Vor ein paar Tagen wurde die Kampagne "Auch ich bin PKK" in Europa begonnen. Wie bewerten Sie diesen Schritt?

Murat Karayilan: Zunächst grüssen wir unsere 2000 patriotischen Menschen, die in Düsseldorf an der Kampagne teilgenommen haben. Dass dieser Schritt in Deutschland, in Düsseldorf, gesetzt wurde, ist positiv und angemessen in Hinblick auf den gegenwärtigen Prozess. Alle Kurden in Europa müssen diesen Weg wählen. Jeder muss sich selbst anzeigen. Die Welt muss endlich begreifen, dass die Kurden ihre eigene Verleugnung nicht mehr zulassen. Wir wollen im 21. Jahrhundert nicht mehr mit illegalem Status leben. Jeder Kurde muss dort, wo er sich gerade befindet, diese Haltung deutlich machen. Heute lebt das kurdische Volk immer noch in illegaler Form. Es gibt auch keinen Vertreter oder Beobachter der Kurden bei der UN. Selbst das kleinste Volk hat dort seine Vertretung oder zumindest einen Beobachter. Das ist die Kolonialisierung, der wir ausgesetzt sind. Auf die eine oder andere Weise haben auch andere Staaten ihren Anteil daran. Insbesondere der Anteil Europas ist gross, Europa ist der Architekt dieser Angelegenheit. Indem wir uns öffentlich zu unserer Identität bekennen, zeigen wir, dass wir es nicht akzeptieren, verleugnet zu werden. Das muss vor allem in Ländern wie Deutschland und England stattfinden, die Verbote gegen uns erlassen haben. Die Bewegung der PKK ist eine legitime Vertretung des kurdischen Volkes. Sie ist die Vorhut eines Volkes, die alles anpackt. Sie als terroristisch zu bezeichnen, bedeutet, die Kurden nicht anzuerkennen. Und ihre Führung einem Komplott auszusetzen, bedeutet, einen Komplott gegen dieses Volk auszuführen. Sich für seine eigene Identität einzusetzen, in diesem Sinne auch sich für die Führung einzusetzen, ist die Schuldigkeit eines jeden Kurden. Das ist es, was wir wollen.

ÖZGÜR POLITIKA: Welche Botschaft richten Sie in diesem Rahmen an das kurdische Volk in den Metropolen Kurdistans und der Türkei?

Murat Karayilan: In Kurdistan und den Metropolen entwickelt sich der Serhildan-Prozess Schritt für Schritt. Vielleicht ist er in der Türkei noch nicht ganz so einflussreich, aber die Jugend Kurdistans und verschiedene gesellschaftliche Gruppen, die neu institutionalisiert wurden, machen Veranstaltungen und Aktionen. Das beobachten wir und dem messen wir Wert bei. Es muss weiter entwickelt werden. Unserer Meinung nach ist es immer noch begrenzt und unzureichend. Dieser Schritt muss an Einfluss gewinnen. Das Thema hat sowohl in der Türkei als auch in der internationalen Öffentlichkeit an Sensibilität gewonnen und ist in der Diskussion. In dieser Zeit können die Kurden Resultate erzielen, wenn sie sich selbst zum Ausdruck bringen, sich unter allen Bedingungen für ihre Angelegenheiten einsetzen und sich wirkungsvoll auf die Tagesordnung bringen. Deshalb ist es von grosser Wichtigkeit, ohne Verzögerung die demokratische Volksbewegung zu entwickeln und umfassender werden zu lassen. Das nennen wir zweite Friedensbewegung. Die zweite Friedensoffensive besteht aus der Kampagne "Identitätsbekenntnis", der Aktivität des Volkes, der Entwicklung des demokratischen Kampfes und Unterstützung der Lösung. D.h., das Ziel der zweiten Friedensoffensive ist die Erreichung einer Lösung. Wenn wir innerhalb des Jahres 2001 weitere Schritte in diese Richtung setzen können, wird es damit einhergehend verschiedene Entwicklungen geben. Deshalb darf diese Phase nicht sinnlos verplempert werden. Auf der anderen Seite finden in der Türkei wichtige Entwicklungen statt. Das bestehende System in der Türkei hat ernste Schwierigkeiten. Wahlen sind deshalb unausweichlich. Zur Zeit sieht es so aus, dass wenn nicht 2001, dann werden Anfang 2002 Wahlen stattfinden. Darauf muss das kurdische Volk natürlich vorbereitet sein. Nicht nur das kurdische Volk, alle demokratischen Kreise in der Türkei müssen sich darauf vorbereiten. Es müssen auf Zusammenarbeit und Blockbildung gerichtete Anstrengungen unternommen werden und eine demokratische Opposition erschaffen werden. Hier ist Zeit wertvoll und darf nicht verschwendet werden.

ÖZGÜR POLITIKA: Neben den auf die Guerilla in Kurdistan und der Türkei gerichteten Angriffen gibt es auch die auf das Volk, wie bei der Minenexplosion in Silopi deutlich wurde...

Murat Karayilan: Richtig, es wird auch gegen das Volk vorgegangen, wie zuletzt in Silopi. Es ist notwendig, den Vorfall von Silopi aufzuklären. Am Cudi ist überall Militär. Auf der Strasse, die zum Fuss des Cudi führt, fahren täglich Militärfahrzeuge hin und her. Und trotzdem ist vor zwei Tagen ein Fahrzeug voller patriotischer Dörfler auf diesem Weg auf eine Mine gefahren. Direkt darüber sind Soldaten, das Gebiet ist unter ihrer Kontrolle. Niemand, der nicht mit dem Staat zusammenarbeitet, kann unter diesen Umständen dorthin gelangen und etwas ablegen. Ich sage nicht, dass es die Armee selbst war. Vielleicht war sie es, vielleicht auch nicht, das kann ich nicht wissen. Aber eines ist sicher: es ist von jemandem getan worden, der mit dem Staat zusammenarbeitet. Angenommen, es war nicht die Armee, dann war es die Kontra, der JITEM oder irgend jemand anders. Eine Einrichtung, die dem Staat nahe steht. Denn niemand sonst konnte unter diesen Bedingungen dorthin kommen.