taz, 24.1.2000

Die geheimen Gräber der Hisbullah

31 Tote fanden türkische Ermittler bis gestern im ganzen Land. Die meisten starben unter Folter. Es sind Opfer der islamistischen Hisbullah. Einst bedienten sich die Sicherheitsbehörden der "Partei Gottes" für die Drecksarbeit im Kampf gegen die kurdische PKK. Jetzt ist der Trupp überflüssig geworden. Die Aufarbeitung der Vergangenheit hat begonnen. Tausende Menschen werden noch vermisst.