Am 16.10 wird um 12 Uhr auf dem Bahnhofvorplatz in Bremen das neue WanderDenkMal der AntiAKW-Bewegung feierlich enthüllt.
Das Denkmal soll den Angriff des Staatsschutzes vom 6.7.1999 auf 20 Objekte und Personen aus Bremen, Berlin Hamburg und dem Wendland erinnern, sowie Freude und Mut vermitteln für den weiteren Kampf gegen Atomtechnologie und deren militärische und wirtschaftliche Verwertung.
Nach dem BKA handelt es sich bei den Beschuldigten um die "Führungskader" der autonomen Gruppen, die die Hakenkrallenanschläge auf die DB im Vorfeld der CASTOR-Transporte X3 im Winter 1996/97 organisiert haben sollen. Die "Arbeitsgruppe Energie" des BKA ermittelt seit 1995 auf Grundlage des §129a und operiert unter dem Motto "Goldene Hakekralle" (http://www.nadir.org/gold/).
Ganz klar ist: Dies soll ein Einschüchterungsversuch im Hinblick auf neue CASTOR-Transporte sein. Diese Strategie des Staates wird nicht aufgehen. Wir kämpfen weiter für die
Sofortige Stillegung aller Atomanlagen weltweit!
(Um angemessene autonome Führungskaderkleidung wird gebeten)