Fabrikantinnen sind Frauen, die in den Bereichen: Musik, Installation, Foto, Comic, Malerei, Collage,Performance, Objekt, Film, Literatur arbeiten. Sie stehen dem öffentlichen/staatlichen/etablierten Kunstbetrieb kritisch gegenüber. Sie organisieren sich selbst. Sie schaffen Parallelzusammenhänge für eine bessere Kommunikation, gegen das Diktat vom Funktionieren und von Publikumsgeschmack, für die Präsenz von Fragilem. Kein Weg ist ihnen zu weit! "Kunst" ist für sie etwas, was produziert wird und was produziert, nicht nur Lifestyle ! Kunst ist Arbeit! Kunst ist Intervention ! Kunst ist Selbstausbeutung! Kunst ist Vergnügen und Genuß! Fabrikantinnen kommen aus verschiedenen Stadtteilen, Städten, Ländern und Zusammenhängen (Brüssel, Hamburg, Warschau und Berlin). Fabrikantinnen wollen sich vernetzen und austauschen, nicht nur präsentieren. Fabrikantinnen sind Lesben, inbetweens, Frauen, m-to-f, other female [per]versions. Die Musen sind krank oder besoffen! Weibliche Kunst? Crossgender, Gendermainstreaming? Fabrikantinnen diskutieren, was es heißt, als "Frau" mit anderen "Frauen" zusammenzuarbeiten>>