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Modeme

Zur Datenfernübertragung braucht mensch ein Modem. Postzugelassene Modeme sind nicht besser, aber teuerer als nicht-postzugelassene. Werden nicht-postzugelassene nicht im Versandhandel gekauft, ist das Risiko klein, Aerger zu bekommen. Es gibt verschieden schnelle Modeme. Je schneller, desto schneller kann ich Programme downloaden, also vom Mailboxrechner auf meinen transferieren, und desto schneller ist der Netzanruf bei der Mailbox beendet - dass heisst mit einem schnellen Modem spart mensch Telefonkosten.

Das einfachste Modem, was zu gebrauchen ist, ist ein 2400-Baud-Modem. Es kann ca. 230 Zeichen pro Sekunde übertragen. Für den Transfer von Text reicht das allemal. Externe Modeme, die also ein extra Gehäuse haben, sind wesentlich leichter anzuschliessen als interne, die oft billiger sind. Zum Einbau von internen Modemen muss mensch allerdings den Rechner aufschrauben (geht nur bei PC's). Für externe muss nur ein serielles Kabel zwischen Modem und serieller Schnittstelle des Computers gelegt werden. Ein externes 2400-Baud-Modem kostet etwa 100 Mark.

Die nächste Klasse sind die Faxmodems, die etwa 200 Mark kosten. Mit ihnen kann man Telefax mit dem PC empfangen und versenden. Für die Mailboxbenutzung bringen sie keine Vorteile gegenüber einem 2400-Baud-Modem, weil die höhere Geschwindigkeit nur durch eine Technik erreicht wird, die Kompression heisst und die bei Pointprogrammen sowieso von der Mailbox verwendet wird (nur viel besser).

Am oberen Ende der Skala befinden sich die High-Speed-Modeme, die mit 14400 Baud bzw noch höheren Geschwindigkeiten arbeiten. Diese sind für 400 Mark und mehr zu bekommen, und lohnen sich, wenn viel mit der Mailbox gearbeitet werden oder öfter mal Dateien, Programme, Daten übertragen werden sollen.



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