nadir start
 
initiativ periodika Archiv adressbuch kampagnen suche aktuell
Online seit:
Sat Apr 26 12:24:26 1997
 

GESTORBEN ABER NICHT BESIEGT: DIE GUERILLAS DER MRTA LEBEN IM KAMPF DER VÖLKER DER WELT GEGEN DEN IMPERIALISMUS 14 MRTA Guerillas, die für die Befreiung des Volkes von Peru gegen die Imperialisten und die mit ihnen kollaborierende peruanische Oligarchie kämpften, wurden massakriert. Die Henker dieser widerlichen Hinrichtung waren die Imperialisten und die faschistischen kollaborierenden Herrschenden in Peru. Die MRTA Guerillas besetzten am 17. Dezember die japanische Botschaft in Peru und forderten die Freilassung der revolutionären Gefangenen. Die Geiselnahme und Besetzung bereitete den Imperialisten und ihren Kollaborateuren 125 Tage voller Furcht. Die Aktion war ein Schlag und ein großer Verlust an Prestige für die Imperialisten. Aber für die unterdrückten Völker der Welt und für die Gefangenen, die für ihren Kampf um Befreiung der Völker eingekerkert wurden, war sie eine Stärkung ihrer Moral. Die Aktion war vom ersten Tag an ein Sieg. Statt sich zu ergeben und Kompromisse einzugehen, leisteten die Guerillas Widerstand bis zum letzten Blutstropfen. Mit ihrer Aktion schloß die Bewegung MRTA mit den Völkern der Welt eine starke Verbindung. Die Hinrichtung der 14 MRTA Guerillas zeigte noch einmal den Völkern überall auf der Welt das Gesicht der Imperialisten und ihrer Kollaborateure: Das Gesicht des Massakers. Peru wird von Faschisten regiert und wie unser Land ist es ein Land der Verschwundenen, der Massaker, der Folter und der Kerker. Weil sie gegen Imperialismus und Faschismus, für den Aufbau des Sozialismus kämpften, wurden in unserem Land am 30. März 1972 Mahir Cayan und seine Genossen, am 12. Juni 1991 Neyazi Aydin und seine 9 GenossInnen, am 17. April 1992 Sabahat Karatas und ihre 10 GenossInnen massakriert. Der Faschismus in unserem Land hat bis heute tausende Revolutionäre und Patrioten hingerichtet oder eingekerkert. Die Avantgarde der Völker der Türkei, die Revolutionäre Volks Befreiungs Partei und Front (DHKP-C) hat hunderte von Gefallenen und Gefangenen in ihrem Kampf gegen Imperialismus und Faschismus gegeben. Unsere Kampf ist der Kampf für Unabhängigkeit und Demokratie, der Kampf gegen Imperialismus, Faschismus und Kapitalismus, der Kampf für den Aufbau des Sozialismus. Die KämpferInnen der MRTA sind unsere GenossInnen, weil auch sie gegen den Imperialismus und die Oligarchie kämpfen. Die Guerillas der Tupac Amaru sind gestorben aber sie wurden nicht besiegt. Wir ehren die KämpferInnen der MRTA für ihren Mut, ihre Entschlossenheit und ihren Glauben an den Sieg. Der Sieg wird den Völkern gehören, die ihren Nacken vor dem Imperialismus nicht beugen und gegen den Faschismus kämpfen. NIEDER MIT DEM IMPERIALISMUS NIEDER MIT DEM FASCHISTISCHEN STAAT IN PERU ES LEBE DER BEFREIUNGSKAMPF DER VÖLKER 24. April 1997 Die Gefangenen der Revolutionären Volks Befreiungs Partei und Front (DHKP-C) in den Gefängnissen der Türkei AN DIE GEFANGENEN GENOSiNNEN DER MRTA IN DEN KERKERN PERUS Wir sind Gefangene der Revolutionären Volks Befreiungs Partei und Front (DHKP-C) in den Kerkern der Türkei. Wir wurden eingekerkert, weil wir für Unabhängigkeit und Demokratie gegen Imperialismus und Faschismus, weil wir gegen Kapitalismus für Sozialismus kämpfen. In diesem Kampf sind viele unserer GenossInnen gefallen. Wir wissen um die Bedeutung der Gefallenen und kennen die Bedingungen in den Gefängnissen. Mit der Forderung nach eurer Freilassung besetzten eure GenossInnen die japanische Botschaft in Peru. Damit begann ihre revolutionäre Geiselnahme. Wir empfanden große Freude und Begeisterung, als wir davon erfuhren. Die gegen Imperialismus und Faschismus kämpfenden Tupac Amaru sind unsere GenossInnen. Obwohl die Aktion tausende Kilometer von uns entfernt stattfindet, ist sie für uns von großer Bedeutung. Die revolutionäre Aktion hat schon am 17. Dezember 1996 den Sieg errungen. Auch wenn eure GenossInnen heute durch Imperialisten und Faschisten hingerichtet wurde, empfinden wir sie nicht als Niederlage. Eure Genossen sind gefallen aber sie wurden nicht besiegt... Sie haben unsere Moral gestärkt... Unsere Entschlossenheit gegen Faschismus und Imperialismus zu kämpfen und unsere Entschlossenheit zu siegen wurde gestärkt... Der Kampf der Völker der Welt, die Hoffnung auf Unabhängigkeit wurden gestärkt.... Die MRTA knüpfte mit dem Peru'anischen Volk und den Völker der Welt ein lebendiges Band.... Wir glauben und wissen, daß die beste Solidarität der Kampf gegen den Imperialismus ist. Er ist eine Aufgabe der Revolutionäre überall auf der Welt. Und wir werden unsere Aufgabe erfüllen. Wir grüßen euch mit unseren revolutionären Gefühlen. Wir ehren den Mut, die Entschlossenheit und den Siegeswillen eurer gefallenen GenossInnen. NIEDER MIT DEM IMPERIALISMUS NIEDER MIT DEM FASCHISTISCHEN STAAT IN PERU ES LEBE DER BEFREIUNGSKAMPF DER VÖLKER 24. April 1997 Die Gefangenen der Revolutionäre Volks Befreiungs Partei - Front (DHKP-C) in den Gefängnissen der Türkei