Korporationen Wehrmacht Holocaust

Verbindungen im Kampf gegen die Wehrmachtausstellung
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Süddeutsche Zeitung, 27.1.1997: "Die Geister einer Ausstellung" von Herbert Riehl-Heyse:

"[...] Und der Oberbürgermeister erstickt seit Wochen in Briefen mit immer denselben Gedanken, selben Gedichten ("Unsere Gefallenen"), selben Einwänden aus dem Zettelkasten der Reservistenverbände. Und manchmal bekommt er Briefe, von denen er nicht mehr geglaubt hätte, daß sie nach 50 Jahren zeitgeschichtlicher Forschung noch möglich seien. Wenn Hitler nicht den letztmöglichen Termin für den deutschen Präventivangriff auf die UdSSR gewählt hätte, so hat ihm dieser Tage ein Universitätsprofessor namens Helmut Schröcke geschrieben, wäre auch die andere Hälfte Europas dem Bolschewismus anheimgefallen - Hitler als Retter des Abendlandes, kann das nur heißen. [...]"

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Die Welt sei ein Dorf, sagt das Sprichwort. Jedenfalls ist es erstaunlich, so schnell wieder etwas von Herrn Schröcke zu hören, nachdem wir ihn dem geschätzten Publikum erst in der letzten Ausgabe von Burschen Raus! vorgestellt haben; damals in Bezug auf den ultrarassistischen Bockmist, den er verbreitet. So leitet er also diesmal ein Panoptikum ein, welches Stahlhelmköpfe auf Rümpfen mit Couleur und Bierzipfel zeigt. Willkommen zur ultrabrutalen Horrorshow!

Herr Schröcke ist keinesfalls der einzige Korporierte, der sich zur Wehrmachtsausstellung geäußert hat. Ganz im Gegenteil sind, wie bereits in obigem Zitat angedeutet, Hunderte von Briefen produziert worden. Auf dem diesjährigen Burschentag der Deutschen Burschenschaft in Jena wurde beschlossen, "die in der 'Wehrmachtsausstellung' erfolgte Pauschalverurteilung deutscher Soldaten zu mißbilligen. Dieser Antrag der Vorsitzenden Burschenschaft Olympia [Wien] wurde in einer, per Zusatzantrag verschärften Form angenommen: 'Die Bundesregierung der BRD wird aufgefordert, die Mittel des für Deserteure vorgesehenen Fonds nicht an diesen, sondern an überlebende Frontkämpfer, als Anerkennungsprämie auszuschütten.'" (aus: Aula Nr.6/97, S.35) Im Stern Nr. 11/97 ist auf Seite 23 ein Burschenschafter mit Deutschlandfahne als Teilnehmer an der Großdemonstration zu sehen, die am 1.3.97 von der NPD organisiert und unter Beteiligung fast aller rechten, reaktionären und neonazistischen Gruppierungen der BRD in München durchgeführt wurde. Die Burschenschaftlichen Blätter (in Heft 2/97) sowie die CC-Blätter (in Heft 3/97) haben auch im redaktionellen Teil Stellung bezogen. Besonders interessant ist dabei die Tatsache, daß der Artikel in den Burschenschaftlichen Blättern von Bundeswehrgeneral a.D. Günter Kießling (Germania Bonn in der Deutschen Burschenschaft) verfaßt wurde.

"Zum einen hat sich die Deutsche Burschenschaft seit ihrer Gründung dem Grundsatz der Wehrhaftigkeit verschrieben. Zum anderen betrachten wir es als eine unserer vornehmsten Pflichten, unseren in beiden Weltkriegen im Glauben an das Vaterland gefallenen Bundes- und Verbandsbrüdern ein ehrendes Gedenken zu bewahren."

Dieses Zitat ist der Einleitung zu Kießlings Artikel entnommen. Es gibt bereits zwei wesentliche Standpunkte wieder, die sich wie ein roter Faden durch die Diskussion über die Wehrmachtsausstellung ziehen, wie sie von Korporierten geführt wird:

1. Die Deutsche Burschenschaft hat sich dem Grundsatz der "Wehrhaftigkeit" verschrieben. Dieser Begriff ist ein schönes Beispiel für Verschleierung in deutscher Sprache. Was im Klartext unter "Wehrhaftigkeit" zu verstehen ist, verdeutlicht ein Leserbrief, der in derselben Ausgabe der Burschenschaftlichen Blätter erschienen ist (von Hans Merkel, Arminia-Rhenania München 1953, auf S.92 f.). Er schreibt zum Thema Kriegsdienstverweigerung: "Kriegsdienstverweigerung nach Art. 4 Abs. 3 des Grundgesetzes ist immer p r i n z i p i e l l e Verweigerung."

Solche rechtskonformen Kriegsdienstverweigerer nennt Merkel "Totalverweigerer" und kommt zu dem Schluß: "Also bleibt es dabei. Die Mitgliedschaft von Kriegsdienstverweigerern in einer Burschenschaft ist nicht nur grundsätzlich, sondern a u s n a h m s l o s mit der Verfassung der Deutschen Burschenschaft u n v e r e i n b a r ."

Da, wie allgemein bekannt, der einzig anerkannte Verweigerungsgrund für den Kriegsdienst die Unfähigkeit zum Töten ist, wird klar, was "Wehrhaftigkeit" meint: die unbedingte Bereitschaft, auf Befehl eines Vorgesetzten in Uniform zu töten. Der große englische Dichter Percy Bysshe Shelley schrieb dazu: "Der Mensch hat nicht das Recht, seinen Mitmenschen zu töten. Es ist keine Entschuldigung, wenn er es in Uniform tut: er fügt zu der Schändlichkeit der Knechtschaft auch noch das Verbrechen des Mörders." (aus: Die Menschenrechte, Art.19)

2. Die Deutsche Burschenschaft sieht sich ohne Einschränkung im Einklang mit der Deutschen Wehrmacht, und zwar aus zwei Gründen:

a) wird offen bekannt, daß Mitglieder der Deutschen Burschenschaft in der Wehrmacht gekämpft haben;

b) wird implizit deutlich - und durch die oben zitierte Stellungnahme Helmut Schröckes bekräftigt -, daß die Deutsche Burschenschaft nach wie vor auch mit den operativen Zielen der Wehrmacht einverstanden ist.

Aus diesen Gründen bekämpft die Deutsche Burschenschaft die Wehrmachtsausstellung. Günter Kießling bedient sich dabei rhetorischer Mittel, die seit dem Ende des Hitlerstaates bekannt sind. Er schreibt: "Nun bleibt den alten Soldaten nichts anderes übrig, als sich zu einem letzten Gefecht zu rüsten. Diesmal geht es um eine geistige Auseinandersetzung - und die Waffen sind Argumente."

Als ehemaliger Wehrmachtssoldat wird Kießling wissen, woher er das hat. Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) gab in seinem letzten Lagebericht vom 9. Mai 1945 (einen Tag nach der Kapitulation) die Parole aus: "Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. [...] Jeder Soldat kann deshalb die Waffe aufrecht und stolz aus der Hand legen." Hannes Heer, der Ausstellungsleiter, kommentiert: "Der Kampf um die Erinnerung war eröffnet, und er schien erfolgreicher als der Kriegsverlauf." (siehe "Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944" / Textband, S.32)

Entsprechend lügt Kießling die Täter von damals in die Opfer von heute um; die Täter von heute sind für ihn alle kritischen Bürger: "Vor allem die überlebenden Wehrmachtssoldaten, die inzwischen alle das 70. Lebensjahr überschritten haben, stehen der Flut der Schmähungen ziemlich hilflos gegenüber. Sie verstehen die Welt nicht mehr. Als sie vor über fünfzig Jahren unter heute unvorstellbaren Leiden und Opfern guten Glaubens für das Vaterland kämpften, hätten sie es sich nicht träumen lassen, dafür eines Tages vom eigenen Volk geschmäht zu werden. [...]"

Solche moralische Empörung dient dazu, von den Verbrechen der Wehrmacht abzulenken. Gleichwohl ist Kießling nicht entgangen, daß die wesentlichen, durch zeitgeschichtliche Forschung gestützten Thesen der Ausstellung in der Öffentlichkeit präsent sind. So spricht die Stimme der "Vernunft" aus ihm: "Vielmehr liefert der Versuch eines generellen Reinwaschens unseren Kritikern willkommene Angriffspunkte. Gestehen wir uns daher freimütig ein: In diesem über fünfeinhalb Jahre währenden Krieg ist nichts rein geblieben, konnte nichts reinbleiben."

Wie der Schmutz beschaffen ist, mit dem die Wehrmacht sich besudelt hat, will Kießling allerdings nicht diskutiert wissen. In all den uns bekannten Stellungnahmen, die die Vertreter deutscher und österreichischer Verbindungen zur Wehrmachtsausstellung veröffentlicht haben, findet sich kein Hinweis darauf, daß sich diese Herrschaften mit den Kernthesen der Ausstellung beschäftigt hätten. Statt dessen bieten sie ein geradezu penetrant plakatives Beispiel für das durch die Psychoanalyse entdeckte Phänomen der Projektion: sie werfen den Initiatoren der Ausstellung eine unzulässige Pauschalisierung vor, weil diese angeblich jeden einzelnen Wehrmachtssoldaten als Verbrecher bezeichneten. Doch ganz im Gegenteil pauschalisieren und verzerren sie selber die Thesen der Ausstellung. Hannes Heer erläutert in der Einleitung zum Ausstellungskatalog: "Die Wehrmacht führte 1941 bis 1944 auf dem Balkan und in der Sowjetunion keinen 'normalen Krieg', sondern einen Vernichtungskrieg gegen Juden, Kriegsgefangene und Zivilbevölkerung, dem Millionen zum Opfer fielen. Die deutsche Militärgeschichtsschreibung hat zwar viel zur Aufklärung dieses Tatbestandes beigetragen, sie weigert sich aber einzugestehen, daß die Wehrmacht an allen diesen Verbrechen aktiv und als Gesamtorganisation beteiligt war. Die Ausstellung will genau diesen Beweis führen. Sie wählt dazu drei Beispiele: den Partisanenkrieg in Serbien, die 6. Armee auf dem Weg nach Stalingrad, die dreijährige Besetzung Weißrußlands." (Zitat: "Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944 / Ausstellungskatalog", S.7)

Dieses Zitat verdeutlicht: Es geht in der Ausstellung nicht um die Verurteilung aller einzelnen Wehrmachtsangehörigen, sondern um den Nachweis einer bestimmten, sorgfältig geplanten Kriegsführung in Osteuropa, und zwar mit folgenden Merkmalen:

1) Bei den Verbrechen der Wehrmacht handelt es sich nicht um Exzesse Einzelner, wie vor allem von Reservistenverbänden und studentischen Verbindungen behauptet wird, sondern um systematische und mit Bedacht geplante Massaker zur Vernichtung ganzer Bevölkerungsgruppen.

2) Die Befehle zu diesen Massakern kamen, allgemeine Richtlinien Hitlers interpretierend, von Befehlshabern der Wehrmacht; auch ihre Vollstreckung oblag Wehrmachtseinheiten.

3) Die Vollstreckung der Mordbefehle verlief problemlos. Die mit der Ausführung betrauten Wehrmachtssoldaten töteten bereitwillig, oft sogar mit Lust und Befriedigung.

Im übrigen ist zur Wehrmachtsausstellung anzumerken, daß sie selbstverständlich nur einen Teil des gegenwärtigen Forschungsstandes dokumentiert; die wissenschaftliche Vorarbeit wurde bereits im gleichnamigen Textband (Herausgeber: Hannes Heer und Klaus Naumann) geleistet.

Die Verbindungen leugnen jedoch wider besseres Wissen diese Zusammenhänge und versuchen, die Verbrechen der Wehrmacht nach den Maßstäben des BRD-Strafrechts auf justiziable Einzelstraftaten zu reduzieren. Ein glänzendes Beispiel für diese Taktik bietet Joachim H. Schlutz mit seiner Gedenkrede am Ehrenmal des VC (Vertreterkonvent der Turnerschaften) in Bad Blankenburg (abgedruckt in den CC-Blättern 3/97, S.16 ff.):

"Soweit wir also Kriegsverbrechen betrachten, müssen wir fragen, ob einzelne sich dieser Verbrechen schuldig gemacht haben und sich daher - wenn sie noch leben - vor einem Gericht zu verantworten haben. [...] Schuld kann jedoch nur durch den Einzelnen begründet werden, da der subjektive Unrechtstatbestand nur an der Person des individuell Handelnden festgestellt werden kann. [...] Solange nicht feststeht, daß der Beschuldigte für die Tat verantwortlich ist, steht auch er unter dem Schutz des Grundgesetzes, das jedermann solange als unschuldig betrachtet, bis seine Schuld festgestellt ist. Dieser Grundsatz wird jedoch wissentlich in das Gegenteil verkehrt, wenn die Bevölkerungsgruppe 'Soldaten' von vornherein als 'Mörder' bezeichnet wird oder unterstellt wird, alle Soldaten der ehemaligen Wehrmacht seien Verbrecher."

Hier wird besonders deutlich, wie bewußt Sachverhalte miteinander vermengt werden, die nichts miteinander zu tun haben. Zum einen wird so getan, als müsse die Wehrmachtsausstellung nach den Vorschriften der Strafprozeßordnung vorgehen - eine wahrhaft absurde Vorstellung -, zum anderen wird auch noch die Diskussion um das bekannte Tucholsky-Zitat hineingezogen, die thematisch auf einem ganz anderen Blatt steht:

"Aus dem Persönlichkeitsschutz als Bestandteil der Menschenrechte folgt, daß die Würde des Menschen unantastbar ist. Und dennoch läßt es unsere Gesellschaft zu, daß eine ihrer größten Gruppen öffentlich eines der schlimmsten Verbrechen gegen unsere Werteordnung, der heimtückischen oder niederträchtigen Tötung, bezichtigt werden darf.

... Die Wehrmachtsausstellung 'Vernichtungskrieg - Verbrechen der Wehrmacht 1941 - 1944' legte schon aufgrund ihtes Titels den Eindruck nahe, der Einsatz aller deutscher Soldaten in der Wehrmacht sei von Kriegsverbrechen durchzogen. Damit wird der Mordvorwurf ausgeweitet."

Diese geradezu kurios anmutende Argumentationsweise zeigt, daß auch die Landsmannschaften im CC an einer sachlichen Diskussion über die Wehrmacht und ihre Verbrechen nicht interessiert sind, daß sie vielmehr um jeden Preis die Wehrmacht, in der sie ihre Verbandsbrüder repräsentiert sehen, vor ungeschönter Kritik bewahren wollen.

Sowohl die Ausstellung als auch die ihr zugrundeliegenden Forschungsergebnisse zeigen, daß die vielfach vorgebrachte Behauptung, die Wehrmacht habe ehrenvoll und ritterlich gekämpft und sei lediglich teilweise für verbrecherische Ziele mißbraucht worden, eine Phrase ohne Wahrheitsgehalt ist. Das wird insbesondere an dem gerne angeführten Argument deutlich, die an der Westfront eingesetzten Truppen hätten sich keine Verbrechen zuschulden kommen lassen:

Der Völkermord gehörte zum gesellschaftlichen "Gespräch" der Deutschen. [...] In einem Erinnerungsbuch findet sich ein dafür paradigmatisches Ereignis. Junge Soldaten, die bereits an der Westfront gekämpft hatten, trafen in Losice ein, einer Stadt von achttausend Einwohnern in der Gegend von Lublin in Polen. Zunächst verhielten sie sich höflich. Dann erfuhren sie, daß die Einwohner der Stadt in ihrer überwiegenden Mehrheit Juden waren, "und da verwandelten sie sich augenblicklich. Vom 'Sie' gingen sie zum 'Du' über; sie ließen uns ihre Stiefel polieren und prügelten uns, wenn wir nicht sofort unsere Hüte zogen."

(Quelle: Daniel Jonah Goldhagen, Hitlers willige Vollstrecker, S.525)

Dies zeigt, daß das unterschiedliche Ausmaß verbrecherischer Handlungen an den verschiedenen Fronten lediglich dem rassistischen Weltbild der Deutschen geschuldet war. Während die Völker der besetzten Staaten Nordeuropas (Norwegen und Dänemark) als rassisch nahezu "gleichwertig" anerkannt waren und entsprechend schonend behandelt wurden, erging es den Völkern West- und besonders Südeuropas schon schlechter. Polen und insbesondere Russen galten bereits als "Untermenschen" und erfuhren von den deutschen Besatzern eine entsprechend grausame Behandlung, während die als Juden Deklarierten als außerhalb der Menschheit und sogar unter den Tieren stehend betrachtet und daher kollektiv zur physischen Vernichtung, zum umfassenden Völkermord bestimmt wurden.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf den Burschenschafter Kießling zurückkommen. Seine Behauptung: "Im Bewußtsein, für eine gerechte Sache zu streiten, fühlten sie sich getragen vom Willen des deutschen Volkes" erscheint in diesem Kontext als geradezu monströs. Entweder streitet er sämtliche Forschungsergebnisse über die Vorgeschichte und Zielsetzung des Überfalls auf die Sowjetunion ab, oder er unterstellt dem gesamten deutschen Volk, mit Vernichtungskrieg und Völkermord einverstanden gewesen zu sein. Zweifellos wird er diese Schlußfolgerung ablehnen, aber was hat seine pathetische Behauptung dann zu bedeuten?

Ich möchte es jedenfalls als einen Skandal bezeichnen, daß Leute vom Schlage Kießlings zu höchsten militärischen Ämtern gelangen in einer Armee, die sich als durch und durch demokratisch verstanden wissen möchte. Wenn es nämlich um die Ursachen menschlicher Verrohung im Krieg geht, zeigt Kießling deutlich faschistische Anwandlungen. In seinem Artikel schreibt er: "Doch sollte sich niemand der Illusion hingeben, man könnte auf diese Weise (er meint eine "verantwortungsbewußte" Ausbildung von Rekruten; d.A.) so etwas wie einen 'sauberen' Krieg garantieren. Krieg ist und bleibt eine grausame Sache. [...] Den Urhebern und Mitläufern der Hetzkampagne gegen die Wehrmacht fehlt ganz offensichtlich jede Vorstellung von der Realität eines solchen Krieges."

Die Nazis haben während des Krieges diese Sichtweise auf einem Plakat auf die glorifizierende Formel "Harte Zeiten - harte Hände - harte Herzen" gebracht.

Angesichts der systematischen Vertuschung grausamster Kriegsverbrechen stelle ich fest, daß die Ausstellung zu den Verbrechen der Wehrmacht eine der wichtigsten Dokumentationen der neueren Geschichte ist. Sämtliche zur Wehrmachtsausstellung erschienene Literatur sowie Literatur über Faschismus, Neofaschismus und studentische Korporationen ist im

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