Hintergrundmaterial zu verschiedenen Initiativen und Aktivitäten
     

 

 

Historischer Schritt der PKK
Der PKK-Parteirat hat auf seiner 5. Allgemeinen Versammlung beschlossen, im Rahmen der Neustruktrukturierung und der Strategie der Veränderung und des Wandels innerhalb der Grenzen der EU und der Türkei die Arbeit unter dem Namen PKK einzustellen.
Dokumentation eines Artikels der Yedinci Gündem Online vom 5.Februar 2002

Die PKK beschließt die Einstellung ihrer Arbeit
innerhalb der EU und der Türkei

Presseerklärung vom 6.2.2002

Am 20. November haben in der Türkei kurdische StudentInnen eine Kampagne unter dem Motto: "Ich möchte Bildung in meiner Muttersprache" begonnen.
Der Grund für diese Kampagne ist die Tatsache, dass in der Türkei der Gebrauch der kurdischen Sprache verboten ist. Der Absatz 9 in Artikel 28 der Verfassung z.B. besagt: "In den Erziehungs- und Unterrichtsanstalten darf türkischen Staatsbürgern keine andere Sprache als Türkisch als Muttersprache gelehrt oder im Unterricht verwendet werden."

Über die Kampagne "Kurdischsprachiges Lehren und Lernen" in der Türkei und in den kurdischen Regionen haben wir Hintergrundmaterial zusammengestellt -als pdf-Datei
einen Pressespiegel sowie Erklärungen zu dieser Kampagne und zur Identitätskampagne in Europa finden sie auf den Seiten der ISKU - Informationsstelle Kurdistan e.V.

Mit einem offenen Brief appellieren zahlreiche deutsche Abgeordnete und Persönlichkeite, darunter auch der Schriftsteller Günter Gras, an den türkischen Ministerpräsidenten, Bülent Ecevit, die notwendigen Verordnungen bzw. gesetzlichen Veränderungen zur Ermöglichung der muttersprachlichen Bildung in Kurdisch zu erlassen. (12. April 2002)

Die kurdische Frage: Wie nah ist der Frieden?
Informationsdossier über die Entwicklung der politischen Lösung der kurdischen Frage und der Demokratisierung der Türkei

Freiheit für Nuriye Kesbir Frau Kesbir kam am 27. September 2001 in die Niederlande, um ihre Frauenarbeit in Europa fortzusetzen. Bei ihrer Ankunft wurde sie auf dem Flughafen verhaftet. Obwohl sie bei ihrer Ankunft um Asyl bat, ist Frau Kesbir immer noch in Haft. Seitdem fanden vier Verhandlungen bezüglich ihrer Freilassung ohne Erfolg statt.
Während der 4-5monatigen Inhaftierung hat die Türkei von den Niederlanden die Auslieferung Frau Kesbirs beantragt. Die Türkei erhebt die Anklage der "Mitgliedschaft in einer illegalen Organisation". Angesichts der Tatsache, dass in der Türkei systematische Folter und Misshandlung immer noch verbreitet sind, wird das Leben von Frau Kesbir im Falle einer Abschiebung zweifellos in Gefahr sein. Dennoch verlautet aus politischen und Sicherheitskreisen die Bereitschaft, dem Ersuchen der Türkei stattzugeben.
Wir bitten Sie, die folgenden Ministerien der niederländische Regierung in einer Stellungnahme auf die Gefahren hinzuweisen, denen Frau Kesbir im Falle einer Abschiebung in die Türkei ausgesetzt sein wird. Auszug aus unserem Aufruf
Modellfax als rtf-Format

Erklärungen und offene Briefe zur Verleumdungskampagne gegen die PKK als rtf-format

Die Türkei – Syrien Krise und ihre Hintergründe Abdullah Öcalan nimmt zur aktuellen Entwicklung im Nahen Osten Stellung 

Eine Chance für den Frieden in der Türkei?
Informationsmappe zum III. Waffenstillstand der PKK 

Verschwunden aber nicht vergessen Hintergrundinformation über die Rundreise der Samstagsmüttert aus Istanbul vom 13. - 28. Juni 1998

Newroz 1998

Das türkische politische Leben, Kemalismus und die Kurden.

Bericht eines ehemaligen türkischen Offiziers, der in PKK-Gefangenschaft geriet. 

Das "Vietnam-Syndrom" in der türkischen Armee.