YPG-Kommandant Siphan Hemo: Die Pläne der Türkei sind gescheitert Siphan Hemo, Kommandant der Volksverteidigungseinheiten YPG, hat gegenüber dem TV-Sender Med Nuce erklärt, dass die IS-Banden momentan all ihre Kräfte verwende, und sogar Zivilisten zwinge, an dem Kampf teilzunehmen. Hemo sagte, dass die Entscheidung der Peschmerga, nach Kobanê zu gehen, positiv zu bewerten sei. Hemo fügte hinzu, dass die YPG 41 Tage lang einen ehrenvollen Kampf gegen die IS-Banden geführt haben. Mit jedem weiteren Tag erzielen die KämpferInnen von YPG/YPJ Erfolge gegen die Banden. Hemo erklärte, dass die KämpferInnen von YPG und YPJ einen erbitterten Widerstand gegen die fortlaufenden Angriffe des IS leisteten und dass „wir [mit der Ankunft der Peschmerga] den Kampf gemeinsam führen werden.“ Ferner sagte Hemo, dass die FSA auch ihren Beitrag zu Kobanês Widerstand leiste, indem sie den IS an anderen Fronten bekämpfen. Zur Türkei erklärte er, dass sie inzwischen versuche, andere Methoden anzuwenden, da ihre Berechnungen nicht wie erwartet erfüllt worden seien. Hemo betonte die Rolle, die die Menschen in den vier Teilen Kurdistans spielen: „Der Widerstand gehört so zum kurdischen Volk, das am Widerstand beteiligt ist, wie auch zu den YPG und YPJ KämpferInnen. „Wir werten die Ankunft der
Peschmerga positiv“ „Einige Gruppen der FSA kämpfen
schon an unserer Seite“ „Es wäre besser, wenn die FSA
neue Fronten eröffnete“ „Die Türkei will nicht, dass
die Kurden frei sind“ Der YPG-Kommandant deutete darauf hin, dass YPG/YPJ und das kurdische Volk in Rojava, der Türkei keinen Schaden zugefügt haben, und das auch in Zukunft nicht tun werden. „Nichtsdestotrotz haben sie die Banden unterstützt. Wenn sie damit fortfahren, kann das negative Folgen für sie haben“, fügte er hinzu. ANF, 27.10.2014, ISKU |
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