KCK: Die revolutionären Volksaufstände müssen erhöht werden Der Kovorsitz der Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans (KCK) hat eine Erklärung zur Ermordung von zwei Menschen in Pîran (Lice) in der Provinz Amed (Diyarbakir) veröffentlicht. Im Folgenden die gekürzte
Erklärung der KCK: Der AKP-Staat, dem die seit Monaten andauernden Kriegsvorbereitungen nicht reichen, hat nun ein Massaker verübt. Mit tausenden Soldaten und Polizeikräften lies er die gegen den Bau von Militärposten protestierende heldenhafte Bevölkerung von Pîran angreifen. Den Rufen unserer Bevölkerung nach einer demokratischen Lösung und Frieden, hat sie mit einem Massaker geantwortet. (…) Mit unserer Betonung, dass kein Angriff und Massaker des AKP-Staats ohne Antwort bleibt, rufen wie in den Metropolen Kurdistans und der Türkei zu den größten und radikalsten Volksaufständen auf, die sich den Gefallenen von Pîran annehmen. Wir grüßen den würdevollen und großen Widerstand unserer Gesellschaft in Pîran, Meskan und Sax. (…) Es gibt in der Geschichte der Freiheitskämpfe der Völker keinen Sieg, in dem nicht die Jugend und die Frauen die Vorreiterrolle innehatten. (…) Für ein freies und ehrenhaftes Leben, für die Selbstbestimmung der kurdischen Gesellschaft und die Freiheit des Vorsitzenden Apo rufen wir die kurdischen Jugendlichen, junge Frauen und Männer und die türkische revolutionäre Jugend auf, sich den Reihen der Guerilla anzuschließen. Die türkische Gesellschaft, alle revolutionäre-sozialistischen demokratischen Kräfte, müssen Schulter an Schulter mit dem von der kurdischen Gesellschaft entwickelten Aufständen den Widerstand gegen den AKP-Faschismus erhöhen. (…) Für eine demokratische Türkei und ein freies Kurdistan rufen wir alle Kräfte dazu auf, sich mit dem Widerstand in Pîran, Meskan udn Sax zu solidarisieren und den revolutionären Volksaufstand in der Türkei und in Kurdistan zu erhöhen. ANF, 08.06.2014, ISKU Mehr Informationen
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