Hoher Frauenrat beginnt neue Widerstandsphase

Der Hohe Frauenrat KJB (Koma Jinen Blind) hat mit der Durchführung der sechsten Jahrestagung mit 120 Delegierten in den Meder-Verteidigungsgebieten eine neue Widerstandsphase mit unter dem Motto „Frauen in Aktion für den Vorsitzenden und die Freiheit“ eingeleitet. Auf dem Kongress wurde beschlossen, mit Frauen aus dem gesamten Mittleren Osten, insbesondere denen aus der Türkei, eine gemeinsame Widerstandsplattform aufzubauen und sich gemeinsam zu organisieren.
„Mit dem Abhalten unserer Jahrestagung während den wichtigen Entwicklungen in der Region und unserem Land haben wir eine Vorreiterrolle mit dem demokratisch-ökologischem und geschlechterbefreitem Paradigma des Vorsitzenden Apo übernommen. In unserer Bewertung der regionalen und globalen Entwicklungen haben wir festgestellt, dass sich nicht nur der Kapitalismus in einer Krise befindet, sondern auch das 5000-jährige etatistische System, welches er vertritt, “ heißt es unter anderem in der Abschlusserklärung.
Die Koordination hob hervor, dass es eine vorrangige Aufgabe der Frauen sei, Selbstverteidigungsmechanismen gegen alle erdenklichen Angriffe auf Kinder und Frauen zu entwickeln.
Besê Hozat, Ko-Vorsitzende der Gemeinschaft der Gesellschaften Kurdistans (KCK,) sagte in ihrer Rede auf der Generalversammlung, dass die PKK und der Widerstand der kurdischen Frauen große Veränderungen und Fortschritte in der kurdischen Gesellschaft bewirkt hätten. Hozat erklärte, dass kurdische Frauen durch das Bewusstsein, das sie durch ihre Beteiligung in der Organisation und den bewaffneten Kräften des kurdischen Volkes gewonnen hätten, eine führende Rolle im demokratischen Gesellschaftssystem einnähmen.
„Das System, welches wir versuchen zu entwickeln, wird nicht nur den kurdischen Frauen, sondern allen Frauen im Mittleren Osten und auf der ganzen Welt den Weg zur Freiheit ebnen“, fügte sie hinzu.

Quelle: ANF, 21.10.2013, ISKU

ISKU | Informationsstelle Kurdistan